Axon mit neuer Cortex-Version

Die niederländische Axon wird auf der IBC in Amsterdam (Stand 10.A21) sein Portfolio aus Signalverarbeitungs- und Kontrollsystemen präsentieren, durch die sich ein komplett file-basierter Broadcast-Workflow von einer Workstation aus steuern und kontrollieren lässt.

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Axon mit neuer Cortex-Version

Modulare Signalverarbeitung steht bei der diesjährigen Messepräsentation von Axon im Vordergrund. Bei aktuellen Workflows gehe es um eine multimediale Auswertung der Programme, die Interoperabilität mit Systemen von Drittanbietern sowie eine übergreifende und integrierende Systemsteuerung und Kontrolle aller Elemente. Das effiziente Zusammenspiel aller Komponenten jederzeit überwachen und steuern zu können, ist essentiell für multiformatfähiges Broadcasting.

Axons Signalsteuerung und Monitoringsystem besteht aus über 350 elektronischen Komponenten, welche die gesamte Produktionskette angefangen vom Ingest über Signalverarbeitung bis zum Playout abdecken. Auf der IBC wird Axon vor allem seine jüngste erweiterte Software-Version Cortex vorstellen, mit der laut Hersteller die Implementierung von Video- und Audiosignalwegen noch einfacher, effizienter und kostengünstiger werde.

Mit der neuen Cortex-Version lasse sich das komplette Synapsen-Portfolio konfigurieren, überwachen und steuern sowie auch die zum Einsatz kommenden unterschiedlichen Bauteile von Drittanbietern. Erweiterte Tools ermöglichen es der Cortexsoftware auf die Drittanbieter-Protokolle zuzugreifen und diese anzuzeigen. Diese Komponenten lassen sich dadurch auf dem gleichen Monitor darstellen und überwachen.

Axon will an seinem Stand unterschiedliche Cortex-Applikationen aus der Praxis vorführen. Systemsteuerung ist nach Angaben des Unternehmens einer der Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Broadcastworkflow. Daher setzt man mit der Cortex Software auf eine Lösung, mit der alle beteiligten Systemkomponenten von einem Bildschirm aus zu kontrollieren seien, heißt es in einer Mitteilung. (7/12)

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