DVS bedient Formatvielfalt

Auf der NAB 2010 präsentierte der Hannoveraner Hersteller DVS die neuesten Features seines Videoserver VENICE, der speziell für den Broadcast-Bereich konzipiert ist: Neben zahlreichen unkomprimierten Formaten unterstützt VENICE auch immer mehr komprimierte Formate wie AVC-Intra, DVCPRO, DNxHD oder XDCAM.

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DVS bedient Formatvielfalt

Die NAB 2010 war für Hannoveraner Server-Hersteller DVS eine sehr erfolgreiche Messe. Das erklärt Alain Polgard, Vizepräsident Sales EMEA & APAC, im MEDIEN BULLETIN Video-Blog. DVS profitiere unter anderem davon, dass man mit neuen Features unterschiedliche Formate unterstütze und so zur Belebung des Marktes beigetragen habe.

Die umfassende Formatunterstützung wurde auf der NAB unter anderem auch bei der Präsentation des VENICE-Servers, dem jüngsten Mitglied der DVS-Produkt-Familie, deutlich. Der Videoserver für den Broadcast-Bereich ermöglicht direktes Capturing sowohl von Kameras, Tape Recorders, P2 Cards, als auch von dem Professional Disc Reader oder Festplatten. Das Material steht sofort zur Verfügung und kann mit verschiedenen Editing-Systemen bearbeitet werden.

Nur ein Jahr nach seiner Markteinführung ist der DVS-Videoserver VENICE bereits mit neuen Features ausgestattet: Neben Capture und Play-Out komprimierter sowie unkomprimierter Formate in Echtzeit überzeugt VENICE mit umfangreichen Features wie vier unabhängigen Kanal-Paaren, Playlists und komfortablen Presets. Dank seines umfassenden Playlist-Supports bewältigt VENICE sogar VDCP.

Eines der VENICE-Highlights ist der native Support für AVC-Intra. Der Panasonic-Codec wird immer mehr zum Akquisitions-Format für viele Broadcaster und Produktionen weltweit. Bei Aufnahme und Ausspielen von AVC-Intra-Material in Echtzeit unterstützt der DVS-Videoserver drei parallele Ströme.

Auf der NAB 2010 zeigt DVS den neuen Transcoding Mode seines Videoservers, den erweiterten Support für komprimierte Formate sowie zahlreiche Workflow-Verbesserungen. VENICE schafft die Voraussetzung für schnelle, durchgängige Produktionsabläufe und konvertiert verschiedenste Dateiformate ohne Zeitverlust. Dabei unterstützt der Videoserver sowohl unkomprimierte als auch komprimierte Formate wie AVC-Intra, DVCPRO, DNxHD und XDCAM. So können wichtige MXF-Varianten in datei-basierten Workflows einfach und sicher genutzt werden. Darüber hinaus lässt die Mehrkanaligkeit des Videoservers die parallele Bearbeitung von SD- und HD-Material zu.

VENICE vereint die Zuverlässigkeit und Leistungsstärke etablierter DVS-Systeme mit den Ansprüchen zukunftssicherer, bandloser Broadcast-Workflows. Als solider Server für Content-Ingest und -Playout verfügt VENICE außerdem über sicheren und schnell erreichbaren RAID-Storage.

Der VENICE Videoserver ist auch als separates Modul erhältlich, das direkt mit der DVS Storage-Lösung SpycerBox verbunden wird. Diese Kombination bietet 48 TB SATA-Speicher mit vier I/O-Kanälen, die lediglich 7U Rackspace benötigen.

Norbert Paefgen, Sales Director Key Accounts bei DVS: VENICE stellt die ideale Lösung für Broadcaster dar, die mit der Herausforderung zeitgebundener Content-Delivery konfrontiert sind, während sie gleichzeitig hohen Qualitätsstandards genügen müssen. Auf der NAB 2010 zeigt DVS, wie VENICE die Ansprüche des Marktes erfüllt und Broadcastern ermöglicht, in jeder Situation flexibel zu reagieren. (04/10)

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