Die EBU will ihren Mitgliedern drei interaktive Dienste kostenlos anbieten, um die Fernsehzuschauer in Europa auf den Geschmack für zusätzliche Dienste und Informationen bei Entertainment- Sport- und Nachrichtensendungen zu bringen.
Hybrid Broadcast Broadband TV (HbbTV) ermöglicht dem Fernsehnutzer über Internet Catch-up-Programme oder VoD-Dienste abzurufen, nach Informationen zu surfen oder sich auch über die Social Networks auszutauschen.
Diese Initiative der EBU wird von über 20 Mitgliedern unterstützt (in Deutschland sind das ARD und ZDF) mit dem Ziel, den Hybrid-TV-Standard zu einer schnellen Durchsetzung zu verhelfen. Eine möglichst transnationale Einführung der Technologie sowie für Zuschauer spannende Inhalte und Dienste werden als die notwendige Voraussetzung betrachtet, dem Hybrid-Fernsehen möglichst schnell zum Erfolg zu verhelfen.
Die EBU hat ihre Mitglieder zu einem Workshop eingeladen, um sich über Grundlagen der neuen Dienste und Anwendungen auszutauschen.
MEDIEN BULLETIN berichtet über das Thema in seiner Februar-Ausgabe. (2/12)
EBU treibt HbbTV voran
Die European Broadcasting Union (EBU) will in diesem Jahr die Verbreitung von Hybrid TV mit dem Standard HbbTV voran bringen. Entsprechende Anwendungen und Dienste sollen vor allen bei den diesjährigen Programm-Highlights Eurovision Song Contest und Sommerolympiade verfügbar sein.