Mehrere Tools des Processing- und Conversionspezialisten LYNX Technik AG spielen bei diesem Ansatz eine entscheidende Rolle. So sind im Ü-Wagen mehrere Einheiten der yellobrik-Module als Schnittstellen im Einsatz. Sie gewährleisten zum Beispiel den Signaltransport, die Verbindung und Synchronisierung zu drei Kompakt/Tor-Kameras.
Für Interkonnektivität werden mehrere yellobrik-Module verwendet, z.B. zum Synchronisieren der Videosignale und für den Signal-Rückweg der 3G-Videosignale (O RX 1802-2 LC). Insgesamt sind vier yellobrik-Module der Reihe O TR 1410 installiert, die bis zu 4x3G-SDI-Signale über Glasfaserleitungen an SFP-Transceiver-Modulen verarbeiten können. Um die Torkameras und das Riedel Bolero-System zu verbinden und zu steuern, sind O BD 1510 E-Einheiten im Einsatz. Als Paar funktionieren sie als 4-Port-Ethernet-Switch und bieten zwei standardmäßige RJ45-Ethernet-Ports an jedem Standort, die mit Glasfaser verbunden sind. Die Glasfaserverbindung unterstützt Entfernungen von bis zu 10 km und bietet eine 1 GBit schnelle Glasfaserverbindung zwischen den beiden Standorten.
„So flexibel wie möglich zu sein, wenn es um I/Os geht und zuverlässige Verbindungen während der Produktion zu haben, sind zwei Schlüsselfaktoren in unserem Verständnis von Multi-Site-Workflows und Möglichkeiten der Interkonnektivität. Mit ihrer Zuverlässigkeit, Flexibilität und Benutzerfreundlichkeit, die die Geräte bereits in unserem HD Ü-Wagen bewiesen haben, eignen sich LYNX Technik Produkte perfekt, um dieses Ziel zu erreichen. Die Module bieten alle Schnittstellenoptionen, die wir benötigen, und man kann sagen, dass es sich um Geräte handelt, um die man ich nicht groß kümmern muss. Einmal verbunden funktionieren sie einfach absolut zuverlässig“, erklärt Szymon Wramba, CTO bei Ekstraklasa Live Park. (9/18)