Um die Videos flüssig abspielen und Fehler und Abstürze vermeiden zu können, überprüft das Tool die Videodateien auf verschiedene Komponenten: Visuelle Fehler können Sprünge im Video, Block-Artefakte, Unschärfe oder schwarze Balken sein. Akustische Fehler können in Form von Sprach-Verzerrungen oder -Aussetzern auftreten.
Mit der von exozet und dem Fraunhofer IDMT konzipierten Anwendung lasse sich das Qualitätslevel bei Videoproduktionen maßgeblich erhöhen und manuelles, zeitaufwendiges Sichten des Materials ersetzt werden, heißt es in der gemeinsamen Ankündigung. Das Fraunhofer IDMT liefert die Komponenten zur Fehleranalyse, exozet entwickelt Interface und Backend der Anwendung.
Auf der NAB Show ( 8. Bis 11. April) stellt das Fraunhofer IDMT den Prototypen des Tools als Anwendung für Windows PC vor (Stand C7843).
Geplant ist auch das Tool in exozets hauseigene Content-Management-Lösung „exozet.cms Framework R4“ zu integrieren. Gerade bei der Ausspielung auf unterschiedliche Plattformen – weniger Desktop, mehr Mobile, viele Dateiformate – werden für die Qualitätssicherung der Videos automatisierte Prozesse gebraucht. (4/13)













