Basis für die Gespräche ist ein taxierter Unternehmenswert von 12,5 Milliarden britische Pfund. Ein Teil des Kaufpreises soll in Aktien der BT gezahlt werden. Bei Umsetzung der bislang getroffenen Grundsatzvereinbarung würde die Deutsche Telekom nach erfolgreichem Abschluss der geplanten Transaktion eine Beteiligung von 12 Prozent an BT halten, auf Orange würden BT-Aktien im Umfang von 4 Prozent des gezeichneten Kapitals entfallen. Die restlichen Kaufpreis-Zahlungen sollen in bar erfolgen. Die British Telecom drängt in den Mobilfunkmarkt zurück. Nach erfolgreicher Transaktion entsteht ein voll integrierter Anbieter im britischen Telekommunikationsmarkt.
„Wir sind fest davon überzeugt, dass die Zukunft der Telekommunikation in Europa in der Konvergenz liegt. Festnetz und Mobilfunk aus einer Hand ist das, was die Kunden überzeugt. Die geplante Transaktion mit BT bietet die Chance, unser hervorragend positioniertes Mobilfunk-Engagement in Großbritannien weiter zu entwickeln und uns an den großartigen Chancen eines integrierten Geschäftsmodells zu beteiligen.“ sagte Thomas Dannenfeldt (Foto), Chairman des Boards of Directors von EE und Finanzvorstand der Deutschen Telekom.
EE ist das größte und modernste digitale Kommunikationsunternehmen in Großbritannien mit Diensten im Mobilfunk und Festnetz für Privatkunden, Unternehmen, Regierungen und das Großhandelsgeschäft. EE hat rund 15.000 Mitarbeiter und 580 Filialen und betreut mehr als 30 Millionen Kunden im Mobilfunk-, Festnetz- und Großhandelsgeschäft. EE betreibt das größte, schnellste und zuverlässigste Mobilfunknetz in Großbritannien und war im Oktober 2012 der erste Anbieter des superschnellen 4G-Mobilfunkdienstes im britischen Markt. EE erreicht heute eine 4G Abdeckung von 75% der britischen Bevölkerung. EEs Glasfaser-Breitband-Service deckt 54%, und der ADSL-Breitband-Service 98,7% der Bevölkerung ab. (12/14)