EditShare veräußert Lightworks und QScan

Das Editing-Programm Lightworks und QScan werden nach dem Verkauf von EditShare unter dem neuen Unternehmen LWKS zusammengefasst. Neuer Chairman von LWKS ist James Richings, der früher Geschäftsführer von EditShare EMEA war. Neu-CEO Peter Lambert kommt als ehemaliger Vertriebsleiter Asien ebenfalls von EditShare.

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EditShare veräußert Lightworks und QScan

Lightworks ist eine der bekanntesten NLEs (Non-Linear-Editing) der Branche. Mit einer installierten Basis von über 1 Million Anwendern und einer Vielzahl an bekannten Projekten, darunter “LA Confidential”, “Pulp Fiction” und “The King’s Speech”, wurde es in vielen hochkarätigen Fernseh- und Filmprojekten eingesetzt. Lightworks wurde bei Projekten eingesetzt, die zu Oscar-Gewinnen für den besten Schnitt führten, darunter “The Departed”, “The Aviator” und zuletzt bei “The Irishman” des Oscar-Nominierten Netflix.

Die QScan AQC-Software wird von hochkarätigen Medienunternehmen wie NHK, Apple und Netflix sowie von führenden Postproduktionshäusern, Sendeanstalten sowie OTT-Betreibern verwendet, um die Qualitätskontrolle der erstellten Inhalte zu vereinfachen. 

“Dies sind hervorragende Neuigkeiten sowohl für Lightworks- als auch für QScan-Kunden”, kommentiert Peter Lambert, CEO von LWKS. “Es stellt sicher, dass beide Produkte weiterhin mit der Sorgfalt und Detailgenauigkeit entwickelt werden, die sie verdienen. Lightworks und QScan sind mehrfach preisgekrönte Produkte, die von Millionen von Content-Erstellern und Hunderten von Mediendienstanbietern weltweit verwendet werden. Wir freuen uns darauf, spannende neue Funktionen und Toolsets für sie in die kommenden Versionen zu integrieren und Arbeitsabläufe zu entwickeln, die die Kreativität fördern”.

Neben dem Führungsteam schließen sich nach Aussage von LWKS auch wichtige Mitglieder der Softwareentwicklungsteams von Lightworks und QScan der neu gegründeten Firma an, um die Kontinuität der Entwicklungsbemühungen zu gewährleisten.

Neuveröffentlichungen für beide Produkte sind derzeit für November geplant. Weitere Details, wie auch die Bedingungen der Übernahme, sind aber bisher nicht bekannt.

Foto: James Richings (li.) & Peter Lambert

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