In einem Blog zieht Charlie Vogt, der neue CEO von Harris Broadcast, eine Bilanz seiner ersten 100 Tage im Amt. So habe er sich mit mehr als 100 Kunden getroffen, um sich über die Bedürfnisse der Branche zu informieren. „Unsere Industrie erlebt derzeit einen fundamentalen Wandel“, schreibt Vogt. Zu den Herausforderungen zählen dabei die stetig steigende, professionelle Nutzung des Internet Protocols (IP), die wachsende Zahl an Management-Lösungen auf Basis der Cloud sowie die fortschreitende Virtualisierung in Playout und Netzwerk.
Harris Broadcast wurde Ende letzten Jahres an die Investment-Firma Gores Group, Los Angeles, verkauft. Das US-Unternehmen beschäftigt knapp 2.000 Mitarbeiter und investiert jährlich über 80 Millionen US-Dollar in Entwicklung und Forschung. Mit Präsenzen in weltweit 36 Ländern und insgesamt rund 3.000 Kunden, die in 140 Ländern betreut werden können, zählt Harris zu den führenden Systemherstellern für die professionelle Produktion und Verbreitung von Radio, Fernsehen und Multimedia. Erst kürzlich hat das Unternehmen mit Pablo Gargiulo einen neuen Leiter für den Weltvertrieb ernannt. Er soll etwa dafür sorgen, dass die Territorialbüros selbständiger agieren.
Im Unternehmensblog stellt CEO Charlie Vogt auch die runderneuerte Homepage www.harrisbroadcast.com vor. Die Navigation wurde vereinfacht und das Angebot nutzerfreundlich designt. Neben den Vorstellungen des Harris-Portfolios gibt es unter anderem auch Videos zur Einführung in die Lösungen. Die Suche auf der Internet-Seite ist nun in drei Kategorien unterteilt: Produkte (Media, Playout, Networking und Transmission), Lösungen und Workflow (Create, Optimize, Play and Deliver). (11/13)