Die TV-Produktion von Veranstaltungen erfordert einen hohen Technik- und Energieeinsatz, große Mobilität und sehr flexible Arbeitszeitmodelle. Dennoch gibt es im Sinne von Green Production Handlungsspielräume und Optimierungsmöglichkeiten. Diese hat TVN für sich ausgelotet.
„Wir sind zertifiziert für unsere Servicequalität, aber auch für gesamtgesellschaftlich relevante Themen möchten wir unseren Teil der Verantwortung übernehmen“, so Markus Osthaus, Geschäftsführer der TVN MOBILE PRODUCTION, „und das über gesetzliche Vorschriften hinaus.“
Zu den erklärten Zielen gehört mehr Nachhaltigkeit in den Niederlassungen und bei den Produktionsprozessen. Dazu hat TVN Maßnahmen ergriffen wie die Umstellung der bestehenden Stromverträge an allen Standorten auf Ökostrom, die Schaffung der Position „Green Consultant“ mit entsprechender Qualifizierung, die Modernisierung des Fuhrparks auf die aktuellsten Abgasnormen, die Reduzierung des Energieverbrauchs und Erhöhung der Energieeffizienz, die Schonung natürlicher Ressourcen sowie die effizientere Gestaltung von Reisetätigkeiten.
Neben Umweltschutz- und Effizienzsteigerungen auf betrieblicher Ebene überprüfte TVN Prozesse von der Mitarbeiter-Mobilität bis zur Müllvermeidung. Die Belegschaft wurde bei Nachhaltigkeitsthemen eingebunden, entsprechende Optimierungsangebote entwickelt.
Um ein erfolgreiches Füreinander und Miteinander intern wie extern zu fördern, wurden die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden auf der Basis flexibler Arbeitszeitmodelle möglichst familien- und lebensphasenbewusst gestaltet, für Eltern auch in Form von Teilzeitstellen.
Als zertifizierter „Green Consultant Film & TV“ bei TVN setzt Julian Eberlein bereits konkrete Maßnahmen um: „Wir klopfen unsere Produktionen schon jetzt auf CSR-Aspekte und CO2-Einsparpotenziale ab – beispielsweise hinsichtlich Anreise, Übernachtung und Müllvermeidung vor Ort. Der Maßnahmenkatalog wird dann sukzessive optimiert und ausgeweitet.“
TVN möchte das Thema CSR auch bei Kunden, Lieferanten und Partnern weiter forcieren.