CeBIT wieder mit Topthema d!conomy

Unter dem Leitthema „d!conomy: join – create – succeed“ rückt die CeBIT bei der nächsten Messe 2016 den Menschen und seine Rolle als Entscheider und Gestalter der digitalen Transformation in den Mittelpunkt.

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CeBIT wieder mit Topthema d!conomy

„Im engen Austausch mit der digitalen Wirtschaft sei bewusst entschieden worden, d!conomy aus dem Jahr 2015 fortzusetzen“, so Oliver Frese, Vorstand der Deutschen Messe AG: „Die Digitalisierung ergreift alle Bereiche von Wirtschaft und Gesellschaft, sie ist kein kurzfristiges Phänomen, sondern überlagert alles und bietet langfristig große Chancen. Nun gilt es, sich diesen Herausforderungen zu stellen und aktiv sein eigenes Unternehmen in eine erfolgreiche Zukunft zu führen.“

Mit dem Topthema ließen sich alle Unternehmen – unabhängig von der Branchenzugehörigkeit – adressieren. „Aktuelle Studien zeigen, dass vor allem kleinere und mittelgroße Unternehmen noch zögerlich sind, sich der Digitalisierung zu stellen“, sagte Frese. So hat sich einer Roland-Berger-Studie zufolge bislang nur jedes zweite Unternehmen mit den Implikationen der Digitalisierung auf das eigene Geschäftsmodell beschäftigt. Ebenso kommt die Studie zu dem Ergebnis, dass nahezu zwei Drittel der Unternehmen nach eigenen Einschätzungen eine geringe digitale Reife aufweisen.

„Dabei wird die Digitalisierung alle Bestandteile bestehender Wertschöpfungsketten – in jedem Wirtschaftszweig – beeinflussen. Hinzu kommen disruptive Ansätze junger agiler Unternehmen, die mit digitalen Geschäftsmodellen etablierte Märkte aufbrechen und sich schnell zu neuen Konkurrenten entwickeln“, so Frese. Mit der Digitalisierung müssen neue Geschäftsmodelle, Kundenschnittstellen und Unternehmens- und Produktionsprozesse entwickelt werden, genauso wie neue Kommunikations- und Arbeitsformen. Die Informationen, Innovationen und Inspirationen dazu liefere die CeBIT, so Frese.

Die CeBIT wird ein starkes Gewicht auf Showcases aus den Anwenderbranchen legen, flankiert von Diskussionen und Vorträgen der begleitenden so genannten Global Conferences, auf denen Visionen und Konzepte präsentiert werden sollen. (10/15)