„Dieses erste und großartige Ergebnis unserer Partnerschaft mit Riedel zu sehen macht einfach nur Spaß“, so Christoph Kienmayer, Gründer und Managing Director von PIDSO. „Der Gefühlsausbruch von Timo Glock nach dem 2. Rennen in Hockenheim war fantastisch – näher kann man als Fernsehzuschauer fast gar nicht sein. Das muss Sport transportieren. Es ist perfekte Werbung für den Motorsport, die DTM und insbesondere für Innovation.“
Dank Vorstudie und Fahrzeug-Simulationen haben Riedel und PIDSO die optimale Montage-Platzierung der Blade-Antennen ermittelt. Hierfür nutzte ein Team aus Hochfrequenz- und Antennen-Experten einen Feldsimulator, mit dem die Ausbreitungsverhältnisse zur optimalen Positionierung der Antennen modelliert und simuliert werden können. So konnten die Antennen möglichst störungsfrei mit allen anderen beim Rennen eingesetzten Systemen wie GPS, Video und Boxenfunk reibungslos operieren.
Bereits in der dritten Rennsaison ist Riedel auch für die HD-Minikameras und drahtlose Bild-, Ton,- und Datenübertragung aus den DTM-Rennwagen zuständig – zusätzlich zur Sprechfunk-Kommunikation und Intercom, die das Wuppertaler Unternehmen seit Anbeginn der DTM verantwortet. Für das gesamte Audio- und Videoverteilnetz ist ebenfalls Riedel zuständig. Darauf greifen nicht nur Rennteams, Zeitmessung und Race Control zurück – auch für die Hospitality-Bereiche der Automobilhersteller und die Videowände an der Strecke wird das Netz genutzt. Hierzu dient neben einem redundanten, flächendeckenden MediorNet Echtzeit-Mediennetzwerk auch eine Artist Kommunikationsinfrastruktur. Darin integriert sind alle TV-Produktionseinheiten, Race Control, die IT-Infrastruktur für die Produktion sowie der gesamte Sprechfunkverkehr.
„Die DTM ist einer unserer langjährigen Kunden und wir arbeiten sehr gut zusammen“, so Thomas Riedel, Gründer und CEO von Riedel. „Umso aufregender ist es, gemeinsam mit PIDSO die DTM 2018 mit einer technologischen Innovation zu unterstützen, die es in sich hat.Mit PIDSO haben wir ein erfahrenes Team und exzellentes Know-how zu High-Performance-Antennen gewonnen. Ein Wissen, das es sonst nur in der Fahrzeugindustrie, dem Flugzeugbau und im wachsenden Markt der unbemannten Systeme gibt.“ (8/18)