Ferngesteuert

Die Formel 1, Königsklasse des Motorrennsports, wird im deutschen Free-TV seit über 25 Jahren von RTL übertragen. Produktionspartner von RTL Sport sind dabei CBC und Wige. Seit dieser Rennsaison setzt RTL auf Remote-Produktion. Was verbirgt sich hinter diesem neuen Produktionsverfahren und welche Besonderheiten sind damit verbunden? MEDIEN BULLETIN schaute beim Formel 1-Rennen am Hockenheimring hinter die Kulissen.

16
Ferngesteuert

Mit der Remote-Produktion hält die innovative Produktionsweise Einzug in die TV-Landschaft, die die Branche nachhaltig verändern dürfte. Im Detail kann „Remote“ verschiedene Varianten umfassen. Zentral für die aus der Ferne gelenkte Produktionsweise ist, dass die Regie aus dem Sendezentrum heraus Kameras und Produktionspersonal einer Außenproduktion dirigiert – und das selbst über tausende Kilometer hinweg. Damit das Zusammenspiel reibungslos und für den Zuschauer unmerklich gelingt, darf die Signalübertragung nur mit extrem minimaler Verzögerung erfolgen. Denn die Regieanweisungen werden vom Sendezentrum zu den Kameraleuten, Reporter und Kommentatoren vor Ort übermittelt, während von dort Bild- und Tonsignale zurück in die Regie des Sendezentrums übertragen werden, wo die Signale – mit Grafiken und Postproduktions-Beiträgen angereichert – als fertiger Sendebeitrag „on air“ geht.

Seit dieser Formel-1-Rennsaison produzieren RTL und CBC, das Produktions- und Broadcastunternehmen der Mediengruppe RTL Deutschland, die F1-Rennberichterstattung „remote“. Die Formular One Management Ltd. (FOM), die alle Lizenzrechte an der Formel 1 hält und vermarktet, produziert an den 21 Formel-1-Rennstrecken das Weltbild, beziehungsweise das “international Feed“. „Wir übernehmen auch in Deutschland, wie jeder Rechteinhaber aus dem Ausland, das internationale Feed von unserem Lizenzpartner FOM“, betonte Stefan Flügge, Executive Producer Sport bei RTL. Dazu produziert RTL bei den Formel-1-Rennen vor Ort mit insgesamt drei Live-Kameras, zwei EB-Teams, Reportern, Moderator, Kommentator und Experten eigene unilaterale Programmteile. Die Teams stehen mit der Regie in Köln in direktem Kontakt, beispielsweise bei Live-Interviews im Fahrerlager und in der Boxengasse.

Für die Übertragungstechnik ist Wige als Partner vor Ort. Wie bei allen anderen F1-Rennen übernimmt Wige Broadcast auch beim Deutschland Grand Prix am Hockenheimring die multilateralen Signale vom sogenannten FOM-Village und leitet diese zusammen mit den Kamerasignalen ins Sendezentrum der Mediengruppe RTL Deutschland, zu CBC nach Köln. „Wir sind als RTL-Dienstleister zusätzlich zur Erstellung der nationalen Einzelsignale auch für die internationale Signalverteilung zuständig“, erläutert Sebastian Wutschik, Vice President Broadcast von Wige Broadcast, in Hockenheim. Dafür hat man einen separaten Master Control Room (MCR) eingerichtet, in dem Techniker und Ingenieure die Signale entsprechend der jeweiligen Rechte schalten und die Verteilung der Signale überwachen. Das Sicherheits- und Redundanzkonzept ist ziemlich anspruchsvoll, entsprechend der wertvollen Formel-1-Übertragungsrechte. Für die Remote-Produktion werden zusätzlich zu dem World-Feed-Signal alle, für die RTL-Berichterstattung relevanten Signale übertragen (siehe Abbildung). Durch diese innovative Produktionsweise (Remote) hat sich der technische Aufwand von Wige Broadcast „vor Ort“ ins CBC-Sendezentrum verlagert. Erst neuerdings bieten alle Leitungsanbindungen zwischen den weltweiten Formel-1-Rennorten und dem Sendezentrum in Köln die erforderliche Bandbreite und Performance. Zu-dem haben sich die Leitungskosten derart angepasst, dass sich die Logistikkosten amortisieren.

Mido Fayad, CBC-Bereichsleiter Produktion [&] Sendebetrieb: „Dies ermöglicht es, dass wir die F1-Rennberichterstattung als hybride Remote-Produktion von Köln aus fahren können. Und zwar so, dass sämtliche Qualitätsansprüche – nicht zuletzt vom Zuschauer – erfüllt sind.“ Flügge ergänzt: „Wir verlagern vorhandenes Budget nun von Transport in höheres Production-Value.“

Master Control Room vor Ort

So ganz ohne Technik „vor Ort“ geht es allerdings nicht. Das noch zu transportierende Equipment wird jedoch nicht mehr in üblichen Flightcases verfrachtet. Der Kern der Technik bleibt in Racks verschraubt und verkabelt, fest in klimatisierten Containern installiert. So lässt sich die Technik leicht per Luftfracht verschicken, es ist unkomplizierter – auch, was den Auf- und Abbau „on Location“ betrifft. Beispielsweise entfällt der Aufbau des MCR vor Ort dadurch nahezu komplett. „Die Container können wir für die Überseerennen ins Flugzeug packen und dann verfliegen“, sagt Wutschik. „Für die Europa-Rennen haben wir die Container auf einem normalen Sattel-Auflieger befestigt und fahren sie zu den Rennstrecken.“ Die Logistik der Produktionsmittel liegt dabei in den Händen von Wige Broadcast. „Das Herzstück ist unser kleiner Master Control Room für RTL“, sagt Wutschik vor dem Container. „Am Kommentatorplatz im Fahrerlager und im MCR-Container haben wir Riedel-MediorNet-Einheiten im Einsatz. Über diese binden wir die Empfangssignale der beiden Funkkameras und den Kommentatorplatz an. Hier, im MCR-Container, werden die Signale verschaltet – zum Beispiel auf die Encoder, wo sie dann codiert und als IP-Signal via MPLS-Leitung direkt in Köln sind.

Umgekehrt kommen die Signale aus Köln hier an und werden entsprechend verteilt. So hören die Kommentatoren den Regisseur und den Leiter der Sendung aus Köln. Auch können sie so das laufende Programm überhaupt sehen – denn das entsteht in Köln. Der MCR ist also die Schaltzentrale“, erläutert Wutschik.

Im MCR sitzen zwei Mitarbeiter von Wige. Einer davon ist der „Drahtlos-Techniker“, der die Frequenzen und die Funktechnik vor Ort managed. Die Kameras in der Boxengasse sind per Vislink-Funksystem angebunden. „Durch das Remote-Konzept ist hier deutlich weniger konventionelles Equipment drin“, sagt Wutschik. „So haben wir hier keine Kreuzschiene mehr im Einsatz“, erklärt er. „Wir machen alles über Mediornet, gesteuert mit VSM (Virtual Studio Manager) von Lawo und übertragen alle Signale separat nach Köln, wo die Bildmischung erstellt wird.“ Im MCR sind fünf Riedel MicroN-Einheiten verbaut, die erst auf der NAB dieses Jahres vorgestellt wurden. „Die MicroN sind kleiner und leichter“, erläutert Wutschik. „Da wir zu den außereuropäischen Locations per Flugzeug transportieren und die Kosten dafür entsprechend hoch sind, ist ein geringes Gewicht für uns ganz entscheidend.“

Frequenzmanagement der Drahtlos-Kameras

Im MCR-Container sitzt Patrick Hendriks, technischer Leiter von Wige. Der Bildschirm neben ihm zeigt ein Muster aus grünen Linien. „Hier sieht man das Mediornet-Netzwerk“, erläutert er. „Damit sind wir völlig flexibel für alle denkbaren Signale – von IP über Audio und Video bis HF. Jeder Arbeitsplatz hat einen Knoten. Von hier werden alle Signale von und zu den Teams transportiert, das Equipment gesteuert und überwacht.

Das Besondere an der Remote-Produktion, und dies unterstreicht auch die Wichtigkeit einer zuverlässigen Signalübertragung, ist die vollständige Integration der Produktion von CBC im Kölner Sendezentrum. Dies beinhaltet auch die direkte – und zwingend erforderliche – Kommunikation zwischen den Produktionsmitarbeitern in Köln mit den Teams vor Ort.

„Das CBC-Sendezentrum in Köln und unser Wige-MCR-Container an den Rennorten bilden zusammen quasi einen Ü-Wagen“, fasst Hendriks plakativ zusammen. An dem zweiten MCR-Arbeitsplatz werden nicht nur die Empfänger der Funkkameras „operated and controlled“, sondern es wird auch mit Hilfe eines Remote-Spectrum-Analyzers das gesamte Frequenzspektrum visualisiert. Der Funktechniker kann so die Signalqualität überwachen und bei etwaigen Störungen eingreifen.

„An jeder Empfangsstelle haben wir einen Analyzer“, so Hendriks. „Das Funkspektrum der Kameras liegt im 3,5-GHz-Bereich.“ Das Frequenzmanagement an den Rennstrecken ist eine durchaus sensible Angelegenheit. Denn sämtliche „Broadcaster“ betreiben eigene Funktechnik, deren Antennen oft direkt nebeneinander an Masten befestigt sind. Auch in Hockenheim waren wieder zwei Mitarbeiter der Bundesnetzagentur mit einem Spektrum-Analyzer unterwegs, um eventuelle Störsender zu finden und entsprechende, direkte Optimierungsmaßnahmen einzuleiten. „Bei Großveranstaltungen wie der Formel 1 werden in der Regel sämtliche Frequenzen behördlich koordiniert. Jeder, der Funkfrequenzen bei einem Großevent in Deutschland professionell nutzen möchte, muss dies bei der Bundesnetzagentur im Vorfeld anmelden. Die Behörde überprüft die freie Verfügbarkeit im Spektrum und teilt die Frequenzen so zu, dass im Idealfall ein störungsfreier Betrieb möglich ist“, erläuterte Fritz Behringer, als CBC-Produktionsingenieur und technischer Leiter für die Formel 1-Produktion zuständig. „Während des Events überwachen Bundesnetzagentur-Mitarbeiter vor Ort das Funkspektrum, sorgen dafür, dass die Parameter wie Bandbreite und Leistung innerhalb der genehmigten Bereiche liegen und versuchen etwaige Störquellen auszuschalten.“

„Die HF-Kamerasignale sind in H.264 mit 19 Mbit/s encodiert“, erklärt Hendriks im MCR. „Das geht so direkt über die Leitung nach Köln und wird erst dort decodiert.“ So lässt sich der ASI-Transportstrom via IP mit minimaler Latenz übertragen. „Die Decodierung ‚on Location‘ ist nur für das Monitoring“, so Hendriks. Die multilateralen Signale, etwa das World Feed – dirty und clean – gelangen via Mediornet in den MCR. Das Coding erfolgte mittels Ateme-Kyrion-Codecs. Diese zeichnen sich durch ultra-low latency aus – ein En- und Decoding mit minimaler Verzögerung.

MPLS-Leitung nach Köln

Alle Signale werden von sämtlichen weltweiten F1-Rennorten via RiLink (Riedel Networks) redundant nach Köln transportiert. Riedel ist in der Formel 1 mit umfangreicher Kommunikationstechnik engagiert, stattet sämtliche Teams sowie die FIA mit Artist-Intercom-Anlagen sowie mit Funktechnik von Motorola aus. Teil des Riedel-Portfolios sind dedizierte Weiterverkehrs-Netzwerkleitungen, die per MPLS-Technik eine Übertragung mit dem geforderten QoS (Quality of Service) und geringstmöglicher Latenz ermöglichen (Multiprotocol Label Switching). Für die F1-Produktionen steht eine Verbindung mit 150 Mbit/s zur Verfügung. „Die Latenz hängt neben der reinen Entfernung auch von der aktuellen Auslastung des Weitverkehrs-Glasfasernetzwerks ab. Das wird von Riedel selbst geprüft und priorisiert“, erläutert Hendriks. „So schalten und suchen sie stets den Weg mit einer möglichst niedrigen Latenz.“ Für die weiteste Entfernung des Formel 1 Grand Prix, von Melbourne nach Köln, beziffert Behringer die Signalverzögerung inklusive Encoding und Decoding auf etwa eine halbe Sekunde. Für diese Live-Produktion ist die Zeit entscheidend, die ein Signal benötigt, bis es für den Moderator vor Ort sichtbar wird – also z.B. die Reaktionszeit des Moderators auf eine aus Köln zugespielte Szene zur Analyse. „Von Hockenheim nach Köln ist diese Zeit natürlich deutlich geringer“, erläutert Behringer. „Solange eine Verzögerungsdauer dem natürlichen Luftholen des Moderators entspricht, ist für uns alles OK.“

Flügge ergänzt: „Auf der 150 Mbit/s-Strecke übertragen wir die drei Live-Kamerasignale, zwei Live-Signale von der FOM, nämlich das World-Feed dirty und clean und wir haben noch einen zusätzlichen ‚ZBV-Weg‘ (zur besonderen Verfügung, Anm. d. Redaktion), auf dem weiteres, aktuelles Material überspielt werden kann. Beispielsweise additiver Content von unseren EB-Teams vor Ort, der während der Live-Rennen schnell in Köln vorliegen muss.“ Flügge weiter: „Aufgrund einer effizienteren Datenrate nutzen wir bei der Live-Übertragung den H.264-Codec, wohingegen sämtliches EB-Material als File über den CBC-eigenen Movie2Me-Server in Quellqualität in XDCAM HD422 in die Kölner CBC-Postproduktion zur direkten Erstellung von Hintergrundberichten und Analysen transportiert wird.“

Für seinen Schaltraum in Hockenheim nutzt Wige eine weitere Besonderheit. Com1 ist ein niederländisches Unternehmen, das eine Fernüberwachung von Netzwerken und Netzwerkgeräten anbietet. „Wenn ich ein Kabel ziehe oder ein Gerät ausschalte, bekomme ich einen Anruf von den Kollegen aus den Niederlanden. Dieser Monitoring-Support ist gerade bei einem solch komplexen System, wie wir es hier haben, essentiell. So können wir uns vor Ort noch besser auf unsere anderen Aufgaben konzentrieren.“

Remote IFB-Mischung

Von zentraler Bedeutung bei Live-Übertragungen mit mehreren Protagonisten vor den Kameras ist das In-Ear-Monitoring. Dieses beinhaltet ein für den jeweiligen Moderator oder Reporter gemischtes Audio-Signal. Dieses so genannte Rückprogramm setzt sich aus allen relevanten, in der Lautstärke individuell angepassten Programmteilen zusammen. Es enthält also neben dem Moderator selbst auch die anderen Beteiligten. Regieanweisungen oder kurzfristig aktualisierte Informationen werden in der Kommunikationsanlage (Riedel Artist) gleichermaßen diesem Rückprogramm hinzugefügt. Damit der Moderator diese Kommandos vom eigentlichen Programmton unterscheiden kann, wird dieser von der Regie im Kölner Sendezentrum aus via GPI (General Purpose Interface) stummgeschaltet (IFB, Interrupted Foldback).

Der RTL-Formel 1-Moderator Florian König befindet sich somit über diesen IFB beispielsweise mit Boxenreporter Kai Ebel, Kommentator Heiko Wasser und dem Experten Christian Danner in einer Konferenzschaltung. Verzögerungen innerhalb einer Live-Konferenz vergrößern nicht nur die Reaktionszeit der Konferenzteilnehmer, sondern sie stören den kompletten Fluss einer Unterhaltung. Dies macht eine flüssige Moderation mit spontanen Reaktionen nicht möglich.

Um diese verzögerungsfreie Live-Konferenz zu gewährleisten, werden die Programmanteile für die einzelnen IFB an den Rennorten gemischt – aber ferngesteuert von der CBC-Tonregie in Köln. Die On-Air-Akteure spüren so keinen Unterschied zu klassischen Vor-Ort-Produktionen. Technisch erfolgt diese Art der Mischung über eine Nova 17-Audio-Kreuzschiene von Lawo im Wige-MCR, der von einem Lawo-mc2 in Köln ferngesteuert wird. Zudem ist ein Touch-Screen vor Ort aufgestellt, über den sich die IFB-Mischung kontrollieren und notfalls steuern lässt. Der Bildschirm bildet die Bedienoberfläche der Lawo-Software VisTools ab. „Der IFB-Mischer wird über das Netzwerk von Köln per GPI gesteuert und auf dem Bildschirm sieht man auf einen Blick, welche Signale mit welchem Pegel gerade in diesem Moment geschaltet sind. Wenn nötig, könnte man den Pegel oder das Routing direkt auf dem Touch Screen ändern. Muss man nicht, da dies via IP von Köln aus geschieht“, erläutert Behringer.

Die Nova 17 wird mit der Intercom-Anlage Riedel Artist über MADI verbunden, über die Reporter, Kamerateams und Aufnahmeleiter dann drahtlos per Funk versorgt werden. „Ohne Intercom läuft hier gar nichts“ sagt Hendriks. „Wir haben zehn stationäre Funksender, also zehn individuelle Funkkanäle. Jeder Reporter hat seinen eigenen Kanal.“ Dafür wird die Riedel Artist entsprechend mit Transmittern und Receivern verbunden. Im MCR sind nur fünf Tait TB7100-Funksender für die Funkverbindungen zu sehen. Die anderen fünf sind hinter dem Monitor versteckt. Selbst die Sender für die Funkkanäle werden von Köln fernbedient.

Remote: Produktionsweise der Zukunft?

Flügge: „Gemeinsam mit den CBC-Kollegen hinterfragen wir stets laufende Produktionskonzepte und prüfen auf Optimierungsmöglichkeiten. Ziel dabei ist es, die hohe Redaktions- und Produktionsqualität zu halten beziehungsweise zu steigern. Wenn sich zusätzlich dadurch externe Kosten reduzieren lassen, begrüßen wir das natürlich auch. Mit dem neuen Remote-Konzept konnten wir für die Formel 1-Produktion Transportkosten erheblich reduzieren. Bei einem durchschnittlichen Luftfracht-Kilogrammpreis 2016 i.H.v. 185 US Dollar freuen wir uns über jedes eingesparte Kilo. Wobei sich die Einsparung am Ende im höheren Tonnenbereich bewegt. Durch die technischen Innovationen haben wir die Möglichkeit, diese Ressourcen ins Programm zu investieren. So sind nun bei der Formel 1-Produktion insgesamt mehr Mitarbeiter involviert, wodurch sich die ohnehin hohe Qualität der Vor- und Nachberichterstattung nochmals steigern lässt.“

An der Programmqualität wird laut CBC also nicht gespart. Man sieht keinen Unterschied in der Live-Berichterstattung und die Vor- und Nachberichte sind aufwändiger gestaltet. Das Remote-Konzept könnte indessen nicht nur im Rennsport weitere Anhänger gewinnen sondern auch in anderen Sportarten. Das wiederum könnte auch das Geschäftsmodell einiger Ü-Wagen-Dienstleister nachhaltig berühren.

Jan Fleischmann

MB 4/2016

Anzeige