Pop-Oratorium Luther mit Stage Tec

Die Aufführungen von „Pop-Oratorium Luther“ werden von zahlreiche Komponenten von Stage Tec unterstützt, die ein großes Audionetzwerk mit drei eingebetteten Mischpulten bilden. Bei den Live-Shows in elf Städten sind ein 40-köpfiges Symphonieorchester, eine Rockband, 12 Musicaldarsteller und große Chöre mit bis zu 3000 Sängern im Einsatz.

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Pop-Oratorium Luther mit Stage Tec

Das „Pop-Oratorium Luther – das Projekt der tausend Stimmen“ wird von der Stiftung Creative Kirche präsentiert. Komponist und Produzent ist Dieter Falk und Michael Kunze der Librettist.

„Ich freue mich auf die Realisation und die Unterstützung durch Stage Tec. Durch die extrem variablen Konfigurationsmöglichkeiten der elf NEXUS-Basisgeräte haben wir maximale Flexibilität und können uns den speziellen Bedingungen der jeweiligen Arenen spontan anpassen“, so Carsten Kümmel, verantwortlicher Tonmeister des Projektes. „Des Weiteren gibt uns das NEXUS-System mit den AURUS-Pulten auch bei der Bedienung und Interaktion der vier Mischplätze maximale Freiheiten und Möglichkeiten, die bei der Vorgängerproduktion derart nicht möglich waren.

Gemischt wird das Oratorium über ein 32-Fader AURUS platinum am FOH-Platz. Das zweite AURUS platinum mit 16 Fadern mischt die Solisten ebenfalls FOH. Beide Konsolen werden von einem NEXUS STAR betrieben, der mit sieben platinum DSP-Karten sehr gut bestückt ist. Für das Monitoring im Chor ist ein AURATUS mit 16 Fadern verantwortlich. Am vierten Mischplatz steht ein SD7, ergänzt durch einen zweiten NEXUS STAR Router. Die vier Konsolen sind in ein großes Audionetzwerk mit elf NEXUS-Basisgeräten eingebunden, die 1500 auf 1500 Audio-I/O bereitstellen. Fünf NEXUS-Basisgeräte stellen dem großen Chor TrueMatch-Mikrofoneingänge zur Verfügung. Durch deren 4-fach-Splitfunktion kann jeder Mischplatz seine eigene Vorverstärkung am Mikrofon vornehmen, ohne sich gegenseitig zu beeinflussen. „Die Herausforderung bei diesem Projekt ist der eingeschränkte Probenbetrieb, denn in jeder Stadt tritt ein neuer Chor auf“, erläutert Alex Nemes, Head of Sales bei Stage Tec. „Das heißt, die Szenenautomation kann kaum genutzt werden. Die meisten Mischungen müssen live vorgenommen werden.“

Die erste Aufführung fand am 14. Januar in Hannover statt, die letzte am 31. Oktober in Berlin wird vom ZDF aufgezeichnet. (1/17)

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