Die Red Bull Air Race World Championship gilt weltweit als schnellste und spektakulärste Motorsport-Rennserie. Eingesetzt werden dabei kleine, wendige, stark motorisierte Propeller-Flugzeuge, die von Top-Piloten in niedriger Flughöhe durch einen mit sogenannten Air Gates markierten Kurs navigiert werden müssen. Die Air Gates bestehen aus luftgefüllten 25 Meter hohen Pylonen. Sieger ist, wer den Kurs am schnellsten absolviert. Dabei gilt es, bestimmte Regeln bei den vorgeschriebenen Flugmanövern einzuhalten. Ansonsten drohen Zeitstrafen oder Disqualifikation. Die kleinen Rennmaschinen erreichen Spitzengeschwindigkeiten von 440 km/h. Und ihre Beschleunigungskräfte können 10G, das entspricht der zehnfachen Erdanziehungskraft, leicht überschreiten. Bei der Red Bull Air Race World Championship 2014 beteiligten sich in der sogenannten Master Class zwölf Piloten an den insgesamt acht Rennen. Start war am 28. Februar 2014 in Abu Dhabi. Das letzte Saison-Rennen fand dann im Österreichischen Spielberg statt. Der Brite Nigel Lamb konnte sich hier mit einem zweiten Platz den WM-Titel sichern. Live im Fernsehen übertragen werden die Rennen von Fox Sport, Red Bull TV, ServusTV, Sky Sports und gelegentlich auch von nationalen Sendern in den jeweiligen Gästländern der Events.
Die TV-Produktion der weltweiten Flug-Rennserie realisiert Euro TV aus dem österreichischen St.Veith/Gölsen in enger Partnerschaft mit TVN Mobile Productions aus Hannover im Auftrag der Air Race GmbH. Euro TV betreut den Kunden Red Bull, kümmert sich um die komplette Glasfaserverkabelung bei den Events für alle Gewerke sowie um die Kamerapositionierung und Anbindung an lokal angemietete Ü-Wagen. TVN betreut alle produktionstechnischen Dinge. „Wir haben das Konzept, die Grob- und Feinplanung für die Umsetzung gemacht. Dabei haben wir die Strategie verfolgt, so wenig wie möglich Technik und so viel wie möglich Know-how zu den einzelnen Rennen zu transportieren. Das haben wir geschafft, indem wir die dedizierte Air Race-Technik immer mitnehmen und die Technik, die bei solchen Produktionen immer gleich ist, vor Ort anzumieten“, erklärt Euro-TV-Geschäftsführer Günther Polder beim Rennen in Ascot. Dabei werde für die Aufnahmetechnik in der Regel der Ü-Wagen eines lokalen Anbieters eingesetzt. Die Regie dieses Ü-Wagens werde zudem für die Bespielung der Großbildmonitore bei den einzelnen Events genutzt. „Kameraseitig haben wir nur einige Spezialkameras im Gepäck“, meint Polder. „Alles was Standard-Kameras betrifft mieten wir vor Ort.“ Immer dabei hat man bei den Air Race Events die neue Flightcase-Regie TVN-MPE3HD. Dabei handelt es sich um eine extrem kompakte, leistungsfähige Produktionseinheit mit der Ausstattung eines großen Ü-Fahrzeugs, mit zwei unabhängigen Regien und ausgelegt für bis zu 30 Kameras. Bei einem Gesamtgewicht von nur 10,7 Tonnen kann die Einheit als einfache See- oder Flugfracht transportiert und damit kostengünstig weltweit eingesetzt werden. Die MPE3HD beinhaltet unter anderem zwei voll ausgestattete Bildregien mit Sony MVS-Mischern und Monitorwänden, eine Audioregie mit Lawo mc562 MK2-Mischpult, sechs Slowmotion-Arbeitsplätze, ein Master Control Room (MCR) mit Grass Valley/Miranda-Kreuzschiene, sechs EVS XT3 Server, zehn VIZRT-Grafikmaschinen, teilweise zweikanalig, VSM Steuerung, Riedel MediorNet-Systemen, die gesamte Kommandostruktur sowie Set Peripherie wie Mikrofonierung, Kabel-, Glasfasersysteme und Stageboxen.
Am Einsatzort wird die Technik innerhalb kürzester Zeit in sechs Standard Doppelcontainern betriebsbereit installiert. „Dem Kunden stehen dann dort die vertrauten und bereits vorkonfigurierten Arbeitsplätze zur Verfügung“, betont Christoph Moll, TVN-Produktionsingenieur und Leiter Video, der auch die Flightcase-Regie TVN-MPE3HD maßgeblich mit konzipiert hat.
„Durch den Einsatz der Flightcase-Regie TVN-MPE3HD können wir die Transportkosten und das Gewicht des Materials deutlich reduzieren.“ In Ascot wie schon zuvor im polnischen Gdingen hatte sich TVN kein Fremdequipment angemietet sondern den eigenen Ü-Wagen Ü2 mit dem nötigen Material mitgebracht. Insgesamt waren in Ascot 28 Kameras im Einsatz, darunter vier Drahtlos-Kameras im Event-Bereich und am Flugplatz. Dazu kommt eine Cineflex-Kamera des Hubschraubers.
Für die Super-Zeitlupe beim Red Bull Air Race setzt TVN eine eigene NAC 2-Kamera von Ikegami ein. In Ascot war sie auf einem 50 Meter hohen Steiger installiert. Moll erklärt: „Die Ikegami NAC 2 macht zwar nur bis zu 1.000 Bilder pro Sekunde. Aber das reicht auch für diese Sportart vollkommen aus. Und ich habe den Vorteil, dass ich live vom normalen Replay in Echtzeit einfach auf die 1.000-fache Geschwindigkeit bremsen, an die richtige Stelle heran fahren, dort langsam machen und dann wieder schneller werden kann.“
Im Ü-Wagen in Ascot war die zweite Regie für die Bespielung der Großbildmonitore im Event-Bereich untergebracht. Deren Sony-Videomischer war mit dem in der Hauptregie der TVN-MPE3HD-Container gekoppelt, wo Regisseur Volker Weicker für die richtige Bildkomposition sorgte. Er vertrat Stefan Koch, der normalerweise beim Red Bull Air Race am Regiepult sitzt.
„Die MPE3HD-Technik wurde entsprechend den ursprünglichen Anforderungen gekauft. Die sind aber dann von Rennen zu Rennen immer weiter gewachsen. Es werden heute mehr Grafik-Maschinen gebraucht und auch die Zahl der Signale auf dem Bild-Mischer wächst. Wir mussten deshalb einen neuen Mischer kaufen, weil der alte der uns vorher als eher überdimensioniert erschien, plötzlich zu klein war“, berichtet Moll. Der neue Bild-Mischer wurde erstmals zum Rennen in Texas eingesetzt.
Weitere Optimierungen des Red Bull Air Race Produktionsworkflows sind geplant. Verbessert werden soll etwa die Analyse der einzelnen Rennläufe. Moll: „Wir suchen ständig nach Möglichkeiten, die Rennen noch besser in Szene zu setzen. Noch viel Entwicklungspotential sehen wir dort, wo wir die Unterschiede zwischen den einzelnen Flügen noch besser sichtbar machen können. Wir wollen den TV-Zuschauern genau zeigen, wo ein Pilot Fehler gemacht und Zeit liegen gelassen hat.“ TVN tüftele mit 4k-Bildern zur Analyse. Bei solchen Bildern könne man die Flugmanöver automatisch tracken, reinzoomen und mit miteinander vergleichen, ohne am Ende bei Bildausgabe auf die HD Qualität verzichten zu müssen. Zusätzlich könne man solche Analyse-Bilder noch mit Grafiken und Bildern von den Piloten der jeweiligen Maschinen versehen. „Die besondere Herausforderung des Red Bull Air Race liegt für uns in den technischen Details. Es gilt hier zum Beispiel mit etlichen Video-Delays bei den Funkkameras klar zu kommen“, meinte Polder. Und es gelte auch, das Produkt weiter zu bringen indem von der technischen Seite her die Redaktion stärker unterstützt werde, zum Beispiel durch Analyse- und virtuelle Kamera-Technik.
Riedel Communications
Eine zentrale Rolle bei der TV-Produktion der Red Bull Air Race World Championship spielt seit nunmehr elf Jahren Riedel Communications. Das Wuppertaler Unternehmen ist bei den Events mit 16 Mitarbeitern am Start und für die gesamte drahtlose und drahtgebundene Kommunikation der Rennserie verantwortlich und stellt die Signalverteil-Infrastruktur für Video, Audio, Kommunikation und Daten zur Verfügung. „Unsere Leute sind mit die ersten, die beim Aufbau der einzelnen Air Race-Produktionen vor Ort sind. Die technische Infrastruktur muss naturgemäß zuerst spielen“, meinte Riedel-Geschäftsführer Thomas Riedel.
Riedels Infrastruktur zur Signalverteilung basiert auf dem Echtzeit-Medien-Netzwerk MediorNet mit sieben MediorNet Compact Frames und drei MediorNet Modular Frames. Die glasfaserbasierte Signaltransportlösung fasst Routing und Signalbearbeitung in einem integrierten Netzwerk zusammen.
Audio-Signale werden über MADI und Riedels digitale Audionetzwerk-Lösung RockNet angebunden. Sie liegen am Event-Hauptmischer an, der sich im Ü-Wagen befindet und die großen LED-Screens mit dem Programm für das Publikum vor Ort bedient.
Außerdem stellt Riedel die bei der Produktion eingesetzten drahtlosen HD-Kameras sowie die Live-Onboard-Kameras in den Flugzeugen und die Funkverbindungen zur Verfügung.
In den Flugzeugen wird ein besonders kompaktes HD-Onboard-Kamerasystem eingesetzt, das Riedel gemeinsam mit Kameraherstellern entwickelt hat. Eine der nur spielwürfelgroßen Kameras ist im Cockpit installiert und zeigte den Piloten, eine weitere im Seitenleitwerk präsentierte Bilder über das Flugzeug hinweg. Eine spezielle Weitwinkel-Optik erlaubt einen Blickwinkel von 170 Grad ohne die üblichen Verzerrungen. Beide Flügelspitzen können so gezeigt werden, was relevant ist, wenn zum Beispiel ein Flieger die Pylone touchiert. Ein extra von Riedel entwickelter Transmitter gewährleistet zudem selbst bei den extremen Flugmanövern des Red Bull Air Race eine sichere Übertragung der Audio- und Video-Signale.
Die digitalen Riedel Artist Interkom-Systeme nutzen ebenfalls MediorNet als Backbone und dienen als zentrale Kommunikationsplattform der Red Bull Air Race Events. Das Interkom-System, bestehend aus zwei Artist-Frames, ausgestattet mit MADI-Karten und 20 Kontroll-Panels, ist nahtlos mit Riedels digitaler Bündelfunk-Installation (TETRA) verbunden. Zwei TETRA-Basisstationen unterstützen 300 Handfunkgeräte mit denen unter anderem Sicherheits- und Ordnungspersonal, Schiedsrichter, Rennbeobachter und Flugkontrolle sowie das am Hostbroadcasting beteiligte Produktionspersonal. Zwei universelle Ri-Face-Funkschnittstellen von Riedel erlauben den Anschluss von weiteren 24 analogen Funkgeräten.
Zur Verbindung zwischen dem Air Race Veranstaltungsort und dem Flugplatz installiert Riedel in der Regel IP-basierte Breitbandverbindungen via Kabel oder Richtfunk. In Ascot war dies nicht nötig, weil die Start- und Landebahn der Rennflugzeuge dort direkt auf der Rennbahn vor der Zuschauertribüne war. Hier wurden die einzelnen Gewerke direkt via Glasfaserleitung und MediorNet verbunden.
„Bei der Audio- und Video-Signalverteilung arbeitet Riedel immer Hand in Hand mit TV-Dienstleister TVN. „Und dabei sieht man auch, wie die Dinge verzahnt sind. TVN bringt natürlich die eigene Riedel-Interkom- und die eigene MediorNet-Infrastruktur mit. Die wird dann mit unserer Infrastruktur bei den einzelnen Events einfach zusammengeschaltet und als ein System betrieben“, erklärt Riedel-Chef Thomas Riedel.
In Ascot arbeitet ein Teil des Riedel-Teams in einem eigenen Kontrollraum auf dem Broadcast-Compound – gleich gegenüber den Containern von TVN – in dem die gesamte Riedel-Technik und das MediorNet-System zentral gesteuert werden konnte. Als technischer Leiter und Projektmanager agierte hier Yungmin Lee. „Das größte Set-up bildet hier die Technik für die Sprachkommunikation via Interkom und Funk. Wir arbeiten pro Rennen mit über 100 Sprechstellen und einer großen Matrix. Mit den drei Frames von TVN zusammen kommen wir auf über 500 Ports, die hier benutzt werden“, erklärt Riedel-Chef Thomas Riedel. Es handele sich in Ascot um ein sehr komplexes Sprachkommunikations-Set-up, weil hier neben der Kommunikation zu den Air Race Fliegern auch die zur Luftraumkontrolle des nahe liegenden Heathrow Airports, Telefon und Voice-over-IP Lines angeschlossen seien.
Riedel Communications stellt das gesamte IT-Netzwerk, spezifisch angepasst für die Produktion des Red Bull Air Race weltweit. An jedem Renn-Standort sind die IT-Engineers vom Riedel-Team die ersten vor Ort und stellen ein flächendeckendes Kabel und drahtlos Wifi-Netz zur Verfügung. Dabei erhalten unterschiedliche Teams unterschiedliche IT-Dienste. Das IT-Team „Switches“ schaltet die Verbindungen zu den Teams und den Gewerken. So vertrauen beispielsweise alle Piloten-Teams Riedel und verwenden dessen Drahtlos-Infrastruktur, um aus Ihren Hangars den Zugriff auf das „Info [&] Timing System“ zu erhalten. Internet-Bandbreite und dessen Management ist auf internationalen Events immer eine Herausforderung. Riedel schafft optimale Bedingungen für den Post-Production-Prozess. Fotos der internationalen Presse und Videoclips der letzten Schnitte für die Sender müssen unmittelbar nach Ende des Rennens den entsprechenden Redaktionen vorliegen. Hier ermöglicht Riedel das nahtlose Hochladen aller Medien-Daten- und Informationen.
Genauso vertraut der „Grid Controller“ bei der Koordination der Starts und Landungen der Flugzeuge auf den Einsatz der Riedel CCTV-IP-Lösung, die hochauflösende Bilder liefert. Auch in der Race Control werden IT-Services wie CCTV, Zeitnahme, Internet-Zugang und alle relevanten rennbezogenen Daten hierhin übertragen. Die für die Air Race-Schiedsrichter relevanten Telemetrie-Daten von den Flugmanövern werden dabei von der österreichischen Zeitnahme-Firma ALGE-Timing zusammen mit Partnerunternehmen an die Rennleitung geliefert.
Die Funkübertragung der Videosignale von den Kameras am Boden und in der Luft wird ebenfalls von Riedel komplett gemanagt. „Im Bereich Funk ist es nicht sehr hilfreich, wenn mehrere Player am Start sind. Dann gibt es auch keine Diskussionen darüber, wer da gerade wen stört“, betont Riedel. Sein Unternehmen verfügt mittlerweile über eine eigene Abteilung für Drahtlos-Videotechnik. Das in den Flugzeugen eingesetzte System ist das „derzeit kleinste der Welt“. Der Kamerakopf ist gerade mal daumengroß und der streichholzschachtelgroße Sender dazu befindet sich abgesetzt in einer roten Riedel-Box hinter dem Pilotensitz. „Sender und Kamera sind ein System. Dazwischen ist auch kein SDI Signal mehr. Der Bildsensor im Kamerakopf spricht direkt mit dem Sender“, erklärt Riedel. An den Sender angeschlossen sind beide Flugzeug-Kameras. Deren Signale wurden am Ascot Racecourse von Empfängern entgegen genommen, die sich in einem von Riedels Funktechnik okkupierten VIP-Raum auf der Tribüne befanden. Von dort aus wurden sie via MediorNet und Glasfaserleitung in Riedels Kommandozentrale auf dem Technik-Compound geleitet. Dort erledigte man dann das Colour Matching und die von der TV-Regie gewünschte Signalumschaltung (Heck- oder Kabinen-Kamera). Die Riedel-Box in der Flugzeugkanzel beherbergt auch einen Verstärker, um die Videosignale über längere Strecken senden zu können. Zum Senden und Empfangen sind an den Tragflächen zwei Mini-Antennen in Form von Haifischflossen angebracht. Riedels Mini-Kameras sind laut Thomas Riedel als einzige übrigens auch von der FIS als Helmkameras für Skirennläufe zertifiziert worden.
Bei den Air Races im Einsatz ist auch ein Kamera-Helicopter, der ebenfalls die Bilder per Funk schickt. „Das ist eine der wichtigsten Kameras, weil sie den großen Überblick der Rennstrecke zeigt“, meint Riedel. Neun drahtlos Kamera-Verbindungen liefert sein Unternehmen gleichzeitig: Live-Bilder von vier Flugzeugkameras parallel, vier Schulterkameras auf dem Gelände sowie die Helicopter-Kamera. „Um mögliche Störungen zu vermeiden sind wir mit den Schulterkamera-Übertragungsstrecken in den 3 GHz Bereich-Bereich gegangen und mit den Flugzeugkamera-Übertragungsstrecken in den 2 GHz-Bereich. Für die Signale der Flugzeugkameras wurden in Ascot drei Empfangspunkte installiert, davon einer auf einem Steiger mit 360-Grad-Empfang, die direkt mit dem Technik-Compound verbunden waren. Für Schulterkameras gab es ein Antennen Array auf dem Dach des Ascot-Rennvereins.
In der Race Control sorgte ein Mitarbeiter von Riedel für ständigen Support im Intercom- und Funktechnik-Bereich. „Beim Red Bull Air Race ist es absolut wichtig, dass diese Technik hundertprozentig funktioniert. Das ist eine Besonderheit zu anderen TV- Produktionen. Dort hat man die Interkom eigentlich nur auf der TV-Produktionsseite. Hier ist sie überall im Einsatz: neben der TV-Produktion auch in den Bereichen Wettkampf und Sicherheit. Alle Bereiche sind in einem System vereint, weil man sonst ein so komplexes Projekt mit der Sicherheitsrelevanz nicht abwickeln könnte“, meint Riedel.
Auch für das Zugangssystem und die Akkreditierung bei allen Red Bull Air Race Events ist sein Unternehmen zuständig. Das Know how dazu hat sich Riedel vor drei Jahren mit der kompletten Übernahme der Ratinger Firma Deca Card Engineering erworben. Die hatte ursprünglich ein Zugangskontrollsystem für die Formel 1 entwickelt. Riedel hat also ein volles Programm beim Red Bull Air Race zu bewältigen.
Eckhard Eckstein
MB 8/2014
© Red Bull_Nicolas Ivanoff (FRA)