Neue Version von Helmut für Adobe Premiere Pro

Auf der IBC 2019 stellt MoovIT am Stand des Partners EditShare erstmalig die komplett überarbeitete und in seinen Funktionen erweiterte vierte Version der Software Helmut für Adobe Premiere Pro vor. Neu sind die Funktionen Cosmo und Housekeeper, die das Arbeiten mit Premiere weiter vereinfachen sollen.

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Neue Version von Helmut für Adobe Premiere Pro

Die Helmut4-Produktfamilie umfasst neben dem bisherigen Projektmanagement HelmutFX und der Renderfarm HelmutIO nun zusätzlich die neuen Mitglieder HelmutCO (Cosmo) und HelmutHK (Housekeeper). Konventionelle Produktionen werden von Helmut4 ebenso unterstützt wie Remote VPN Editing oder Cloud basiertes Arbeiten.

Cosmo indexiert Projekte inklusive Ordnerstrukturen, Metadaten, Assets und Sequenzen, und stellt diese in einer Datenbank sowie visualisiert im Frontend zur Verfügung. Dadurch wird eine vollständige Synchronisierung von Premiere Pro Projekten und Third Party Systemen ermöglicht, ohne Premiere Pro öffnen zu müssen.

Housekeeper nutzt diese Daten, um manuell sowie automatisiert und zeitlich gesteuert, Projekte und projektbezogene Assets zu löschen, zu verschieben, zu archivieren und zu verwalten – über alle Projekte hinweg. Dabei kann HelmutHK diese Aufgaben auch auf die Rendernodes von HelmutIO verteilen, wenn beide Produkte im Tandem arbeiten.

Die vier Komponenten können, müssen aber nicht, im Verbund eingesetzt werden. Das Lizenzmodell ist so gestaltet, dass die Produktpalette auch schrittweise aktiviert werden kann. Alle vier Produkte arbeiten innerhalb des Systems zusammen und decken alle Arbeitsschritte ab, die in der Postproduktion mit Adobe Premiere Pro anfallen. Nach außen aber ist Helmut4 offen und integierbar in jegliche, Archiv-, PAM-, MAM- und Distributions-Infrastruktur, sofern diese eine nutzbare API bereitstellt.

Laut MoovIT wurde bei der Konzeptionierung des offenen Helmut4 Eco-Systems darauf geachtet, dass sich der Workflow an die Erfordernisse der Nutzer anpassen soll und nicht umgekehrt. Realisiert werden soll dies über eine völlig neue Art der Workflow-Konfiguration, die sogenannte “Streams Engine”, mit Hilfe derer der Postproduktionsadministrator selbst Funktionen in Form von Nodes hinzufügen und beliebig oft anpassen kann, bis die Funktionsweise den gewünschten Workflow perfekt abbildet. (8/19)

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