Neutrik geht gegen Produktpiraterie vor

Auf der diesjährigen Prolight + Sound in Frankfurt ging Neutrik entschlossen gegen Produktpiraterie vor. Auf Wunsch von Neutrik beschlagnahmte die Polizei zahlreiche Produkte, die gegen Patentrechte verstoßen haben. Darüber hinaus wurden auch Unterlassungserklärungen an die betroffenen Unternehmen gerichtet. Weitere rechtliche Schritte wurden bereits eingeleitet.

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Neutrik geht gegen Produktpiraterie vor

Zahlreiche Neutrik-Produkte basieren auf technischen Erfindungen, die neue Maßstäbe gesetzt haben und durch Patente geschützt sind. Darüber hinaus wurden Designmerkmale und Markennamen registriert, um sicherzustellen, dass originale Neutrik-Produkte leicht und deutlich erkennbar sind.

“Wir wollen mit unseren Produkten einen echten Kundennutzen generieren und diesen schützen. Dies erfordert die Aufrechterhaltung globaler Patente und Marken, die zwar sehr kostspielig sind, aber einen wichtigen Teil unserer Innovationskultur ausmachen. Wenn unsere Wettbewerber diese geistigen Eigentumsrechte nun rücksichtslos missachten, werden wir konsequent alle uns zur Verfügung stehenden rechtlichen Maßnahmen ergreifen, um dies zu verhindern”, sagte René Kleiner, CTO der Neutrik-Gruppe.

Zu den am häufigsten nachgeahmten oder kopierten Produkten gehören die XLR-Stecker der XX-Serie (z.B. das Kompressionsring-Patent) sowie die speakON-, powerCON- und etherCON-Kabelstecker. 
Neben Patentverletzungen muss Neutrik auch auf Nachahmungen von geschützten Designelementen (Sinuswelle) oder den Missbrauch von eingetragenen Markennamen reagieren.

Kunden und Anwender müssen laut Neutrik die Original Neutrik-Produkte einfach und unkompliziert identifizieren können – und sich auf Funktionalität und Produktqualität verlassen können. Konsequentes Handeln gegen Produktpiraterie und Kopierer ist unerlässlich und Teil der Unternehmensstrategie von Neutrik, um Investitionen in Forschung und Entwicklung zu sichern und zu rechtfertigen.

Zum Schutz der bestehenden Patent- und Markenrechte von Neutrik sind neben der Einleitung von Gerichtsverfahren in China bereits weitere Maßnahmen für Messen geplant. (5/19)

Copyright Bild: Messe Frankfurt GmbH / Jochen Günther

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