ICSA-Konferenz zur räumlichen Audioproduktion

Die vierte ICSA-Fachkonferenz (International Conference on Spatial Audio) findet vom 7. bis 10. September 2017 in Graz in Österreich statt. Die Veranstaltung beschäftigt sich mit der dreidimensionalen Produktion und Wiedergabe und setzt in diesem Jahr einen neuen Schwerpunkt auf binaurale Wiedergabe per Kopfhörer.

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ICSA-Konferenz zur räumlichen Audioproduktion

Laut Veranstaltern werden zur ICSA-Konferenz voraussichtlich mehr Vortragende und Workshop-Anbieter sowie Tonmeister, Toningenieure und Künstler kommen als die Jahre zuvor. Die Grundlagenforschung im Themengebiet Spatial Audio liefert eine stetig wachsende Vielzahl von praxistauglichen Werkzeugen, durch deren Verwendung ständig neue Beispiele tonmeisterlicher und künstlerischer Arbeiten im Bereich 3D-Audio und Virtual Reality entstehen.

Das Hauptprogramm der Konferenz umfasst etwa zwölf Workshops mit Hörbeispielen, zahlreiche Demos, eine durchgehende Vortrags-Serie und begleitende Poster-Sitzung. Das vollständige Programm kann ab August unter www.vdt-icsa.de eingesehen werden.

Anmeldungen sind bis zum 3. September über www.vdt-icsa.de möglich. VDT-Mitglieder und Mitglieder kooperierender Verbände zahlen eine ermäßigte Teilnahmegebühr. Teilnehmer der ICSA können vergünstigt an der Ambisonics Summer School teilnehmen, die direkt im Anschluss an die ICSA in Graz stattfindet. Veranstaltungsort ist die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Konferenzsprache ist Englisch.

Die ICSA wird in Kooperation des VDT (Verband Deutscher Tonmeister), IEM (Institut für Elektronische Musik und Akustik), KUG (Kunst Uni Graz), Oktava und dem Land Steiermark durchgeführt. (7/17)

Foto: Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und das Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) bieten ideale technische, akustische und optische Voraussetzungen für die ICSA 2017.