Neben der Theorie stehen auch die Praxis und die räumliche Klangkunst programmlich im Vordergrund. Das ehemals theoretische Spatial-Audio-Forschungsgebiet rund um die räumliche Tonaufnahme- und Wiedergabetechnologien ist von der Grundlagen-Wissenschaft zum praxistauglichen Trend mit vielen Beispielen der künstlerischen Umsetzung für 3D-Audio und Virtual Reality geworden.
Das Hauptprogramm bietet zahlreiche Möglichkeiten, in den Konferenz- und Vortragsräumen verschiedene Immersive-Audio-Systeme zu hören, Hörbeispiele zu beurteilen und zahlreiche Demos zu besuchen. Eine durchgehende Vortrags-Serie mit begleitender Poster-Sitzung deckt den wissenschaftlichen Teil ab. Zusätzliche Immersive-Audio-Konzerte, der erste europäische „Student 3D Audio Production Competition“, dessen Finals während der ICSA ausgetragen werden sowie die im Anschluss an die ICSA veranstaltete Ambisonics Summer School runden das Angebot ab.
Anmeldungen sind noch bis zum 3. September unter www.vdt-icsa.de möglich. Hier kann auch das vollständige Programm der ICSA eingesehen werden. VDT-Mitglieder und Mitglieder kooperierender Verbände zahlen eine ermäßigte Teilnahmegebühr. Veranstaltungsort ist die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Konferenzsprache ist Englisch.
Die ICSA wird in Kooperation des VDT (Verband Deutscher Tonmeister), IEM (Institut für Elektronische Musik und Akustik), KUG (Kunst Uni Graz), Oktava und dem Land Steiermark durchgeführt. (8/17)
Foto: Die Universität für Musik und darstellende Kunst Graz und das Institut für Elektronische Musik und Akustik (IEM) bieten ideale technische, akustische und optische Voraussetzungen für die ICSA 2017.