Nominierte für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2019

Im aktuellen Wettbewerb des ARD/ZDF Förderpreises »Frauen + Medientechnologie« 2019 sind die besten Wissenschaftlerinnen mit Abschlussarbeiten zu medientechnologischen Themen gefunden worden. Die zehn Nominierten kommen aus neun verschiedenen Hochschul- und Universitätsstandorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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Nominierte für den ARD/ZDF Förderpreis »Frauen + Medientechnologie« 2019

Die Nominierungen umfassen sechs Dissertationen und je zwei Master- und Bachelorarbeiten. Die Anzahl der nominierten Dissertationen liegt dabei so hoch wie noch in keinem Wettbewerb zuvor. In den ausgewählten Abschlussarbeiten bildet sich ein breites Themenspektrum zu Grundlagen und Trendthemen aus der Audio- und Videotechnik ab.

Das sind die zehn Nominierten mit ihren Arbeiten des Wettbewerbs 2019:

Claudia Jenny: Individuelle Hörwahrnehmung in virtueller Realität – Der Einfluss individualisierter binauraler Darbietung auf die empfundene Realitätsnähe in audiovisuellen virtuellen Umgebungen. Dissertation, Universität Wien

Magdalena Klingler: Analyse und Test alternativer Transportverfahren und neuer Protokolle für adaptives Streaming. Master, Technische Hochschule Deggendorf

Anna Kruspe: Application of automatic speech recognition technologies to singing. Dissertation, Technische Universität Ilmenau

Stefanie Müller: Systematisierung und Identifizierung von Störquellen und Störerscheinungen in zeithistorischen Videodokumenten am Beispiel digitalisierter Videobestände sächsischer Lokalfernsehsender. Dissertation, Technische Universität Chemnitz

Ekatarina Pavlova: Analyse von Online-Content-Management-Systemen und alternativen Lösungen zum Einsatz als Teletext-Redaktionssysteme. Master, Beuth-Hochschule für Technik Berlin

Kristin Pensold: Chancen und Risiken crossmedialer Kontribution – ein übergreifender Master Control Room für Hörfunk, Fernsehen und Internet. Bachelor, Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden

Nanette Michèle Ratz: Kriegskinder – Einsatz von Augmented Reality zur Illustration von Erinnerungen. Bachelor, Hochschule Düsseldorf

Simone Schaub: Video Frame Interpolation and Editing with Implicit Motion Estimation. Dissertation, Eidgenössische Technische Hochschule Zürich

Lan Shi: Analoge Bildverarbeitungsverfahren für integrierbare Echtzeit-Bildsysteme. Dissertation, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Maja Taseska: Informed Spatial Filters for Speech Enhancement. Dissertation, Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg

In der nächsten Juryrunde bis zum 15. Juli 2019 entscheidet sich, welche von diesen zehn Nominierten die drei diesjährigen Preisträgerinnen werden. Die öffentliche Preisverleihung findet am 06. September 2019 auf der IFA in Berlin statt. Die Auszeichnungen sind mit Preisgeldern im Gesamtwert von 10.000 Euro verbunden.

Schirmherrin des diesjährigen Wettbewerbs ist Patricia Schlesinger, Intendantin des Rundfunks Berlin-Brandenburg. Ausgerichtet und vergeben wird der Förderpreis von der ARD.ZDF medienakademie, der zentralen Fort- und Weiterbildungseinrichtung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Deutschland. (5/19)

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