Zeichen des Aufbruchs

Mit einer KickOff-Veranstaltung am 7. Dezember in Frankfurt haben die Veranstalter die Weichen zur B3 Biennale des bewegten Bildes 2013 gestellt und den innovativen, ganzheitlichen Ansatz des neuen Events für die Kultur- und Kreativbranche im digitalen Zeitalter vorgestellt.

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Zeichen des Aufbruchs

Die KickOff-Veranstaltung am 7. Dezember in der Frankfurter Naxoshalle wurde von Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, und Prof. Wolfgang Thaenert, Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR Hessen) im Namen der Träger sowie von Prof. Bernd Kracke im Namen des Veranstalters, der Hochschule für Gestaltung Offenbach/HfG, eröffnet. Am eintägigen Programm des B3 KickOffs nahmen 2000 Personen teil.

„Der B3 KickOff im öffentlichen Themenlabor zeigt, dass die Idee der neuartigen B3 Biennale des bewegten Bildes
2013 Gestalt annimmt. Das Auftaktprogramm in der Frankfurter Naxoshalle ermöglicht einen facettenreichen Blick auf das Bewegtbild. B3 setzt ein Zeichen des Aufbruchs durch die neuartigen Herangehensweisen, Synergien und Vernetzungen – vom Nachwuchsbereich über Hochschulen bis zu Kulturinstitutionen und Kreativwirtschaft“, sagte Staatsministerin Kühne-Hörmann in ihrer Eröffnungsansprache.

Thaenert erklärte: „Im digitalen Zeitalter verändern sich Medien rasant in technischer, wirtschaftlicher und inhaltlicher Hinsicht. Die sogenannte Medienkonvergenz, die fortschreitende Annäherung von Sparten wie Film, Fernsehen und Internet, erfordert neue Herangehensweisen. Deshalb macht es Sinn, beim Bewegtbild, das alle Sparten eint, anzusetzen“.

„Das bewegte Bild spielt im Medienzeitalter des 21. Jahrhunderts eine zentrale Rolle. Die B3 Biennale etabliert eine neuartige, dauerhafte und nachhaltige Plattform für eine branchen- und medienübergreifende Allianz des bewegten Bildes. Der KickOff ist eine Positionsbestimmung auf dem Weg zur ersten Biennale 2013 mit Festival, Parcours und Campus”, sagte Uni-Präsident Kracke, der auch als Präsidiumssprecher der hessischen Film- und Medienakademie/hFMA verantwortlich zeichnet.

Das neuartige Veranstaltungsformat der BR Biennale verbindet Film, Fernsehen, Kommunikation, Games, Design, Kunst und Kultur in einer „Allianz des bewegten Bildes“. Das Spektrum von Beiträgen für Tages- und Abendprogramm reicht von Oscar-Preisträger Thomas Stellmach bis zu Christian Vogt, Geschäftsführer der Oscar-prämierten Special-Effects-Firma Pixomondo; vom Ensemble Modern bis zur Forsythe Company, von der Kassler Künstlerin Maja Oschmann bis zur Londoner Fashion-Designerin Carri Munden. Weitere Informationen unter: www.b3biennale.com
(12/12)