Produktion, das gesamte Team, das Mainzer ZDF sowie die Filmförderung NRW werden mit Spannung nach New York schauen, wo am 24. November die Verleihung stattfindet.
Die International Academy of Television Arts and Sciences hat die Nominierungen für die Internationalen Emmy Awards während der Branchen-Messe MIPCOM in Cannes bekannt gegeben. „Die Nominierung für die International Emmys für ‚Unsere Mütter, unsere Väter‘ ist ein weiterer Ritterschlag für den preisgekrönten Mehrteiler! Hervorragend besetzt und packend erzählt, wurde die Produktion mit publizistischer Aufmerksamkeit, großartigen Quoten und starken Auslandsverkäufen belohnt. Wir gratulieren dem gesamten Team von ‚Unsere Mütter, unsere Väter’ herzlich zu diesem Erfolg und drücken die Daumen für New York!“, erklärt Petra Müller (Foto), Geschäftsführerin der Film- und Medienstiftung NRW.
„Unsere Mütter, unsere Väter“ erzählt die Geschichte von fünf befreundeten jungen Menschen, deren Wege sich im Berlin des Kriegsjahres 1941 trennen und bis zum Ende des Krieges 1945 schicksalhafte Wendungen nehmen. Der historische Dreiteiler ist eine Koproduktion von ZDF und teamWorx in Zusammenarbeit mit Betafilm und ZDF Enterprises und wurde an 20 von 86 Drehtagen in NRW umgesetzt. Die Film- und Medienstiftung NRW förderte die Produktion mit 900.000 Euro, weitere Mittel gaben der FilmFernsehFonds Bayern, die Mitteldeutsche Medienförderung, das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein und der nordmedia Fonds.
Eine weitere Nominierung in der Kategorie Arts Programming ging an „Wagnerwahn“ – eingereicht von der Gebrüder Beetz Filmproduktion stellvertretend für das cross-mediale Format „Die Kulturakte“ welches von RBB, WDR, ZDF und SWR koproduziert und vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert wurde. Mit „Die Akte Beethoven“ von Hedwig Schmutte und Ralf Pleger förderte die Filmstiftung NRW ebenfalls einen Teil der Reihe mit 77.000 Euro. (10/14)
Foto: Szene aus „Unsere Mütter, unsere Väter“
