Team Malizia dreht Doku zur Vendée Globe 2024

Das Team Malizia um Skipper Boris Herrmann wird in Vorbereitung auf die Vendée Globe 2024 von den Dokumentarfilmprofis der gebrueder beetz Filmproduktion begleitet.

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Dokumentarfilmer vor der Rennsegelyacht Malizia
Dokumentarfilmer vor der Rennsegelyacht Malizia ©gebrueder beetz filmproduktion

gebrüder beetz Filmproduktion und Team Malizia geben den Drehstart einer exklusiven Dokumentation über Boris Herrmann und seinen Weg zu seiner zweiten Vendée Globe Regatta bekannt.

Die gebrueder beetz Filmproduktion hat von Boris Herrmanns Team Malizia den Auftrag für eine exklusive Dokumentation erhalten. Die Dreharbeiten für die abendfüllende Prime-Produktion haben bereits begonnen. Der Film soll tief in das Leben von Deutschlands populärstem Segler eintauchen und ihn und sein Team ein halbes Jahr lang bei der Vorbereitung auf seine zweite Vendée Globe im Jahr 2024 begleiten.

Boris Herrmann (re.) mit Team ©Team Malizia

Die Vendée Globe ist eine der berühmtesten und anspruchsvollsten Einhand-Segelregatten der Welt. Bei diesem Non-Stop-Rennen segeln die Teilnehmerinnen und Teilnehmer allein, ohne Zwischenstopp und ohne fremde Hilfe um die Welt. Die Regatta startet in der Regel in Les Sables-d’Olonne, Frankreich, und führt die Segler über den Südatlantik, um das Kap der Guten Hoffnung, durch das Südpolarmeer und um Kap Hoorn zurück nach Frankreich. Die Vendée Globe findet alle vier Jahre statt und stellt für die Skipper eine enorme physische und mentale Herausforderung dar. Das Rennen dauert in der Regel mehrere Monate und die Segler müssen mit extremen Wetterbedingungen, Schlafentzug und technischen Herausforderungen zurechtkommen.

Nur die besten Segler der Welt wagen dieses Abenteuer und für viele ist die Vendée Globe ein Lebenstraum – so auch für Boris Herrmann, der 2021 als erster Deutscher die Regatta bestritt. Nach 80 Tagen allein auf dem Ozean, unter härtesten Segelbedingungen und in völliger Einsamkeit, kollidierte Boris Herrmann nur 24 Stunden vor dem Ende des Rennens mit einem Fischerboot. Fast hätte dies das Aus für ihn bedeutet – doch er schaffte es noch auf einen beachtlichen fünften Platz. Danach entwarf und baute Boris Herrmann mit seinem Team Malizia eine brandneue Rennyacht, die Malizia-Seaexplorer. 2022 war sie fertig und 2022/2023 segelte er mit seinem Team beim Ocean Race bereits zum ersten Mal um die Welt. Doch nun muss er sich wieder auf das Solo-Segeln konzentrieren und seine Malizia-Seaexplorer für die legendäre Vendée Globe 2024 fit machen.

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