Erste Nominierungen für Deutschen Radiopreis

Gut drei Wochen vor der Verleihung des Deutschen Radiopreises hat die Jury des Grimme-Instituts die ersten Finalisten nominiert.

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Barbara Schöneberger

In den Kategorien Beste Sendung, Beste Comedy, Beste Reportage und Bester Moderator werden sich jeweils drei Einreichungen mit einander messen. Die Gewinner werden am Donnerstag, 3. September, in einer großen Gala im Schuppen 52 im Hamburger Hafen gekürt. Barbara Schöneberger moderiert die Preisverleihung, die zahlreiche öffentlich-rechtliche und private Radioprogramme deutschlandweit live übertragen. Die Gala wird auch als Livestream im Internet zu sehen sein. Außerdem senden die Dritten Fernsehprogramme der ARD die Show zeitversetzt.



Um die Auszeichnung für die Beste Comedy gehen SWR3 mit Andreas Müller, 98,8 KISS FM mit „Prenzlauer Berg News“ von Philipp Schmid und Jochen Drechsler sowie Radio PSR mit den „Radio PSR Sachsensongs“ von Steffen Lukas und Henry Nowak ins Rennen. 

Im Wettbewerb um den Preis für die Beste Reportage stehen 105,5 Spreeradio für „Schlepperbanden – Menschenleben werden Ware“ von Yvonne Fricke und Toni Schmitt, DRadio Wissen für „Reise in den Iran – Überall wo ich gehe, bist du bei mir in meinem Herzen“ von Nilofar Elhami und MDR Figaro für „Schwere Freiheit – Über ein Leben nach dem Knast“ von Heike Bittner.

Um den Deutschen Radiopreis in der Kategorie Bester Moderator konkurrieren Thorsten Schorn (WDR 1LIVE / „1LIVE die Schorn Show“), Mike Thiel (Radio Gong 96,3 / „Die Gong 96,3 Mike Thiel Show“) und Max von Malotki (WDR 5 / „Politikum, das Meinungsmagazin“). Und in der Kategorie Beste Sendung konkurrieren Stefan Schwabeneder und Stefan Kreutzer (Bayern 3 / „Die Stefans“), Melle Lenz und DJ Frank Eichstädt (delta radio / „Buzz Beat Boutique“) sowie Christoph Schrag und Karen Schmied (Radio Fritz / „Fritz Unsigned“).

Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen, neben dem Grimme-Institut, die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender zur Stärkung des Hörfunks – sowie die Radio-Vermarkter AS[&]S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk. (8/15)

Bild: Die Moderatorin des Deutschen Radiopreises Barbara Schöneberger