Preis der Branche für die Branchenbesten

Am 1. Oktober 2013 veranstaltet die Deutsche Akademie für Fernsehen (DAfF) im Kölner Filmforum NRW/Museum Ludwig ein Symposium zur Film- und Fernsehproduktion in Deutschland. Zudem werden erstmals Preise für herausragende Einzelleistungen bei der Herstellung deutscher Fernsehprogramme vergeben.

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Preis der Branche für die Branchenbesten

Die DAfF vergibt ihre Preise für Arbeiten hinter der Kamera in Kategorien wie Drehbuch, Maskenbild, Szenenbild, Filmschnitt, Musik, Bildgestaltung, Regie, Redaktion, Produzent etc. Die Nominiereten haben an über 36 Programmen mitgewirkt. Derzeit stimmen noch über 500 Filmschaffende darüber ab, wer die Preise erhalten soll. Unter anderem wurden Günter Schütter für sein Drehbuch von „Polizeiruf 110 Der Tod macht Engel aus uns allen“, Monika Anthes [&] Eric Beres für „Der Fall Mollath“ im Bereich Fernseh Journalismus, Christoph M. Kaiser [&] Julian Maas für die Musik bei „Tatort: Borowski und der brennende Mann“ vorgeschlagen. Laut der DAfF will man „ein Preis der Branche für die Branchenbesten“ verleihen, ähnlich der Emmy-Vergabe in den USA.

Die Preisvergabe findet im Rahmen einer festlichen Abendveranstaltung statt und wird vom Darsteller Burghart Klaußner moderiert („Das weiße Band“ und „Der Mann der Botschaft“).

Am gleichen Tag der Preisverleihung findet um 11.Uhr das Sysmposium „Geht’s noch? – Fernsehen am Limit“ statt. In fünf moderierten Talkrunden werden Nominierte über ihre Projekte und Arbeitsbedingungen diskutieren. Das Symposium wird von Deutschen Fernsehpreis (DFP) unterstützt.

Gäste wie Judy Winter, Dietrich Hollinderbäumer, Ann-Kathrin Kramer, Christian Redl, Mariele Millowitsch, Martin Brambach, Eleonore Weisgerber, Hans W. Geißendörfer, Gabriela Sperl, Nicole Weegmann, Heinrich Breloer und Beate Langmaack werden erwartet. (9/13)