Weniger als einen Monat vor der NAB Show in Las Vegas appelliert das Mediatech-Unternehmen Limecraft an die Branche, differenzierter über künstliche Intelligenz zu sprechen und die Diskussion über ihren Einsatz zu versachlichen.
“Allzu oft hören wir Branchenexperten negativ über KI sprechen”, sagt Nico Oorts, VP of Product bei Limecraft. “Die Diskussion dreht sich regelmäßig darum, dass KI den Menschen ersetzt und eine Dequalifizierung droht.” Statt von künstlicher Intelligenz solle man lieber von Medienintelligenz sprechen, meint Oorts: “Wir sollten die Technologie so einsetzen, dass sie repetitive und arbeitsintensive Aufgaben übernimmt, damit wir uns auf das kreative Erzählen von Geschichten konzentrieren können.
Obwohl es sicherlich berechtigte Bedenken hinsichtlich des Einsatzes von generativer KI in der Kreativbranche gibt, glaubt Limecraft, dass die Technologie eine wichtige Rolle bei der Steigerung der Effizienz spielen kann.
“Die Branche hat schon immer mit den beiden Problemen der Technologieeinführung und der Effizienz zu kämpfen – das ist nichts Neues”, findet Maarten Verwaest, Mitbegründer von Limecraft. “Media Intelligence kann eine Vielzahl von Prozessen automatisieren und beschleunigen, und das ist wichtig, da Produzenten und Sender immer größere Mengen an Inhalten erstellen und verwalten.”
Vom Einsatz von Gesichts-, Sprach- und/oder Zeichenerkennung in MAM-Systemen bis hin zur Automatisierung von Untertiteln gebe es viele Bereiche, in denen KI der Branche helfen könne, Inhalte wesentlich effizienter zu verwalten und zu vermarkten, so Verwaest: “Als erster Akteur der Branche, der KI erfolgreich in unsere Plattform integriert hat, haben wir immer wieder gezeigt, wie sie Geschichtenerzähler befähigt und dabei hilft, die Reichweite und den Wert von Inhalten zu erhöhen. Wenn sie richtig und intelligent eingesetzt wird, sind die Vorteile enorm.”
Echtzeit-Zusammenarbeit
Ein weiteres wichtiges Thema für Limecraft auf der NAB Show ist die Zusammenarbeit in Echtzeit. “Die Welt hat sich seit der Pandemie verändert und die Zusammenarbeit über große Entfernungen ist allgegenwärtig geworden”, fügt CEO Joris Claes hinzu. “Die Branche braucht leistungsstarke Tools für die Zusammenarbeit, die Arbeitsabläufe vereinfachen und verbessern und eine schnellere Überprüfung, Freigabe und Bereitstellung von Inhalten ermöglichen.”
Laut Limecraft sehen sich Sender und Content-Produzenten mit einer immer komplexeren Lieferkette konfrontiert, und das Volumen an Inhalten (vor allem Kurzformate) wächst in einem noch nie dagewesenen Ausmaß. Das nächste Plattform-Update von Limecraft (2024.2, geplant für den 26. März 2024) adressiert die Bedeutung von Sharing und Kollaboration mit neu gestalteten und verbesserten Sharing-Funktionen.
“Die Lösung von Limecraft ist eine der wenigen, die echtes Zwei-Wege-Sharing von Inhalten bietet und Mehrkanal-Audio unterstützt – ein Muss auf diesem globalen Content-Marktplatz, auf dem Versionierung und Lokalisierung so wichtig geworden sind. Wir freuen uns darauf, unser neuestes Plattform-Update mit den Besuchern der NAB Show zu diskutieren und ihnen zu zeigen, wie Limecraft ihre Arbeitsabläufe bei der Produktion und Bereitstellung von Inhalten wirklich verbessern kann”, schließt Claes.
Einen Termin zur NAB lässt sich auf der Webseite von Limecraft organisieren.
