Bereits seit zwei Jahren bietet AJAs Videokarte Kona 3G über ein kostenlosesn Firmware-Upgrade die Möglichkeit zum 4K- Input- und -Output-Support. Das ermöglichte den Anwendern, 4K nahtlos in ihre täglichen Workflows zu integrieren und zwar auf Basis der gleichen Hardware, die sie auch für SD- und HD-Produktionen nutzen.
Mit dem bereits auf der letzten NAB erstmals angekündigten und demnächst auf dem Markt verfügbaren System Ki Pro Quad will AJA nun seine führende Rolle bei der Unterstützung von 4K-Workflows weiter ausbauen. Der Digitalrecorder ermöglicht die Aufzeichnung von 4K direkt aus der 4K-Kamera heraus im Speichereffizienten Apple ProRes-Format in voller Auflösung.
Der Vorteil von ProRes ist, dass der volle Farbumfang 10 bit 4:4:4 erhalten bleibt, aber durch die Komprimierung eine geringere Bandbreite und Speicherplatz benötigt wird. Das eingelesene Material kann nun zum Schneiden und Bearbeiten in 4K/Quad HD dargestellt oder auch in 2K/HD-SDI. Ki Pro Quad erlaubt sogar das Einlesen und Bearbeiten der unkomprimierten RAW-Daten. Dies erfolgt über eine Thunderbolt-Schnittstelle, die mit einem Rechner oder RAID verbunden ist. (3/13)