Apple hat das neue MacBook Pro mit den leistungsstarken M4 Chips vorgestellt. Mit M4, M4 Pro und M4 Max bietet es signifikante Leistungssteigerungen, verlängerte Batterielaufzeit und innovative Funktionen wie eine 12-Megapixel-Center-Stage-Kamera und Thunderbolt 5 Anschlüsse. Das MacBook Pro mit M4 ist ab sofort erhältlich.
Leistungsstarke M4 Chips für das MacBook Pro
Apple hat die M4 Chipfamilie eingeführt, basierend auf der fortschrittlichen 3-Nanometer-Technologie der zweiten Generation. Diese Chips sind die bislang fortschrittlichsten von Apple für Personal Computer entwickelten Prozessoren. Der M4 Chip verfügt über eine 10‑Core CPU mit vier Performance-Kernen und sechs Effizienz-Kernen sowie eine 10‑Core GPU mit der neuesten Grafikarchitektur von Apple. Mit einer Speicherbandbreite von 120 GB/s und mindestens 16 GB gemeinsamem Arbeitsspeicher ermöglicht der M4 Chip eine schnellere Performance bei anspruchsvollen Aufgaben wie der Bearbeitung von Gigapixel-Fotos oder dem Rendern komplexer 3D-Szenen.
Laut Apple ist das MacBook Pro mit M4 bis zu 1,8-mal schneller bei der Fotobearbeitung in Affinity Photo im Vergleich zum 13″ MacBook Pro mit M1. Rechenintensive Workloads wie das Rendern in Blender sollen bis zu 3,4-mal schneller sein. Die neue Neural Engine ist zudem dreimal leistungsfähiger als beim M1, was die Performance bei maschinellen Lernaufgaben deutlich verbessern sollte.
Das MacBook Pro mit M4 Pro und M4 Max für Profis
Für Anwender mit höheren Ansprüchen bietet Apple das MacBook Pro mit M4 Pro und M4 Max an. Der M4 Pro verfügt über eine 14‑Core CPU mit zehn Performance-Kernen und vier Effizienz-Kernen sowie eine 20‑Core GPU. Mit einer um 75 Prozent erhöhten Speicherbandbreite im Vergleich zur vorherigen Generation ist er ideal für komplexe Workflows wie Geo-Mapping, Bautechnik und Datenmodellierung.
Der M4 Max geht noch einen Schritt weiter und bietet eine bis zu 16‑Core CPU und eine bis zu 40‑Core GPU. Mit einer Speicherbandbreite von über einem halben Terabyte pro Sekunde und Unterstützung für bis zu 128 GB gemeinsamen Arbeitsspeicher ist er für extrem anspruchsvolle Aufgaben wie das Training großer Sprachmodelle oder die Erstellung komplexer visueller Effekte konzipiert. Die Neural Engine des M4 Max ist mehr als dreimal schneller als die des M1 Max, wodurch KI-Modelle schneller als je zuvor auf dem Gerät laufen können.
Neue Funktionen und erweiterte Konnektivität
Das MacBook Pro erhält zudem Verbesserungen in der Ausstattung. Die Modelle mit M4 Pro und M4 Max sind mit Thunderbolt 5 Anschlüssen ausgestattet, die Datenübertragungsraten von bis zu 120 Gbit/s ermöglichen. Dies ermöglicht schnellere externe Speicher und die Nutzung leistungsstarker Docking-Lösungen. Das überarbeitete Liquid Retina XDR Display – 1000 Nits in SDR und bis zu 1600 Nits Spitzenhelligkeit in HDR – ist optional mit Nanotexturglas erhältlich, um Reflexionen zu reduzieren und die Sichtbarkeit in hellen Umgebungen zu verbessern.
Eine neue, so genannte 12-Megapixel-Center-Stage-Kamera verbessert die Videoqualität, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen. Der Folgemodus sorgt dafür, dass Nutzer stets im Bildmittelpunkt bleiben, was Videoanrufe dynamischer gestaltet. Ergänzt wird dies durch neuartige Mikrofone und ein 6-Lautsprecher-System mit Unterstützung für 3D-Audio.
Preise und Verfügbarkeit
Das neue MacBook Pro kann ab sofort vorbestellt werden und ist ab dem 8. November erhältlich. Das 14″ MacBook Pro mit M4 startet bei 1.899 Euro. Das 14″ Modell mit M4 Pro ist ab 2.399 Euro erhältlich, während das 16″ MacBook Pro bei 2.899 Euro beginnt. Alle Modelle sind in Space Schwarz und Silber verfügbar.