RTW, der Kölner Spezialist für Audio-Signalüberwachung und Abhörsteuerung, hat seine preisgekrönten Baureihen SurroundControl 31900 (Foto) und 31960 kürzlich auf der IBC 2013 in Amsterdam präsentiert und dabei auch ein Update der Firmware vorgestellt. Damit ist es nun möglich, Ausgabeeinstellungen für digitale und analoge Signale unabhängig voneinander vorzunehmen und abzuspeichern.
Bis zu fünf solche Level/Delay Trim Sets können dann einfach bei neuen Eingangssignalen angewendet werden. Die Steuerung erfolgt weiterhin nach den empfohlenen Lautstärke-Standards einschließlich ITU BS 1770-3. „Es ist vor allem in der Broadcastgingbranche nicht außergewöhnlich, dass Toningenieure mit verschiedenen Audioformaten zugleich arbeiten“, erläutert RTW-Geschäftsführer Andreas Tweitmann. „Mit der neuen Funktion in unserer populären Baureihe SurroundControl erleichtern wir den Anwendern den Arbeitsablauf.“
Die Modelle SurroundControl 31900/31960 steuern und überwachen Audiosignale auf bis zu acht Kanälen in der professionellen Produktion, im Postpro-Bereich und in Broadcast-Umgebungen. Die Integration von Abhörsteuerung und umfassender Signalanalyse innerhalb eines Systems wird visuell dargestellt, was die Bedienung intuitiv macht. RTWs Surround-Sound-Analyzer („House Display“) zeigt alle klanglich relevanten Parameter eines Surround-Signals wie Lautheit, Schalldruck, Phasenkorrelationen und Pegeldifferenzen. (9/13)
Firmware für SurroundControl von RTW
RTW hat eine neue Version seiner Firmware für die Systemfamilien SurroundControl 31900 und 31960 veröffentlicht. Damit wird die Kontrolle von verschiedenen Audio-Formaten im Tonstudio erleichtert, darunter vor allem Stereo, 3.1, 5.1 oder 7.1.