Über die verbreiteten Videoschnittstellen HDMI und DisplayPort wird neben dem Bildmaterial auch das eingebettete Audiosignal transportiert.
Mit Hilfe eines IHSE KVM-System lassen sich sämtliche Videosignale konvertieren und über andere, auch reine Videoschnittstellen ausgeben. Dabei geht das Audiosignal jedoch nicht verloren und kann per De-Embedding-Verfahren von dem Videosignal losgelöst werden.
Bei SDI-Signalen, die ebenfalls Audio transportieren können, lassen sich zudem die zu übertragenden Audio-Kanalpaare auswählen.
Das modulare Draco vario-System ermöglicht am Arbeitsplatz die Erweiterung um ein Zusatzmodul zur analogen oder digitalen Audioausgabe zum Anschluss an externe Lautsprecher.
Auch die symmetrische Audioübertragung, wie sie etwa im Bereich professioneller Tonstudios zum Einsatz kommt, wird von IHSE mit speziellen Modulen unterstützt.
Ausgehende Audiosignale virtueller Maschinen lassen sich mit dem neuen IP CPU-Extendermodul ebenfalls in das KVM-System einspeisen und in digitaler oder analoger Form am Arbeitsplatz ausgeben.
„Für die Anwender bedeuten die vielfältigen Konvertierungsmöglichkeiten vor allem eine enorme Flexibilität, aber auch Kostenersparnis“, erklärt Mark Hempel, Produktmanager von IHSE. „Auf Senderseite wird ein Modul weniger benötigt, was zusätzlich Platz und Verbindungskabel spart. Auf der Empfängerseite erlaubt das System den Einsatz von günstigeren analogen Lautsprechern.“
Zusammen mit weiteren KVM-Highlights für Broadcast und Medientechnik demonstriert IHSE die vielfältigen Möglichkeiten der Audiokonvertierung auf der NAB Show in Las Vegas, vom 9. bis 12. April 2018 an Stand SL10216. (4/14)
