Mit den neuen Funktionen möchte Sony ein breiteres Publikum, das über die Broadcast-Produktion hinausgeht, von der SaaS-Lösung überzeugen. Laut Sony gehören dazu Unternehmen oder Hochschulen, die hochwertige Veranstaltungen, Vorlesungen oder Ankündigung realisieren möchten.
Die neuen Funktionen umfassen:
Teilen von Desktop- oder Webcam-Inhalten: Benutzer können ihren Desktop oder ihre Webcam direkt über Virtual Production als Eingangsquelle freigeben, was sich perfekt für die Einbindung von PowerPoint-Präsentationen per Live-Stream eignet.
Manuelle Steuerung der Clip-Wiedergabe: Mit den Funktionen „Play“/„Stop“/„Pause“ im Vorschaufenster kann der Clip Player manuell gesteuert werden, bevor man zum Live-Stream wechselt.
Eine einfach zu bedienende Clip Playlist-Funktion: Eine geordnete Abfolge von Clips ist über die Steuerelemente „Next“/„Previous“ im Clip Player leicht zugänglich. Auf diese Weise kann die Abspielreihenfolge der Clips vorbereitet und der Arbeitsaufwand während der Live-Veranstaltung minimiert werden.
Unterstützung von Microsoft Stream und Twitch: Diese Funktion bietet eine größere Auswahl an Streaming-Plattformen über vorkonfigurierte Ausgaben. Eine benutzerdefinierte RTMP-Konfiguration ist weiterhin möglich. Virtual Production unterstützt auch künftig bis zu drei Online-Plattformen gleichzeitig.
Remote-Audiokommentar: Nutzer können Audiokommentare bereitstellen, ohne am Veranstaltungsort zu sein.
Automatisches Herunterfahren bei Inaktivität: Wenn das Gerät zehn Minuten lang nicht aufnimmt oder sendet, wird die Veranstaltung angehalten und beendet.
Offizielle Unterstützung des PXW-FX9 Camcorders mit QoS Streaming: Die Liste der kompatiblen Camcorder von Sony wurde um eine neue zuverlässige und kreative Option für Veranstaltungen erweitert.