Maximus bewältige interaktive Grafik-Berechnungen und parallel rechenintensives Simulieren und Rendern, wodurch sich die Workflow-Performance beschleunigt. Laut Hersteller werde das Rendering auf die NVIDIA Tesla-GPU übertragen, sodass die neue Quadro K5000-GPU (Foto) vollends für die grafischen Prozesse zur Verfügung steht. Auf diese Weise werden Visualisierung, Simulationsprozesse und Rendering jeweils einer eigenen Prozessor-Einheit zu geführt. „Mit den parallelen Rechenabläufen, die durch die NVIDIA-Maximus-Systeme ermöglicht werden, beschleunigt sich die Performance enorm, was unsere kreative Arbeit unterstützt”, erklärt Alan Barrington, Designer beim Mercedes-Benz Advanced Design Center in Kalifornien.
Mit der Prozessoreinheit Quadro K5000 lassen sich eine Million Texturen direkt dem Speicher zuweisen und damit die CPU-Belastung reduzieren. Hinzukommen verbesserte Frame-Buffer-Kapazität von 4 GB und zusätzlich ein PCIe-3 Bus-Verbindung, welche die Geschwindigkeit der Datenübertragung im Vergleich zu einer PCIe-2-Schnittstelle verdoppelt sowie eine völlig neue Display-Technik, die mit einer einzigen K5000 bis zu vier Displays gleichzeitig betreiben kann. Der Display Port 1.2 unterstützt Auflösungen von bis zu 3840×2160 @60Hz.
NVIDIAs Tesla K20-Prozessor-Technologie biete einen SMX-Streaming-Multiprozessor sowie eine Hyper-Q-GPU-Technologie für vereinfachtes paralleles Programmieren und deutlich schnellere Leistung.
Bekannte Software-Händler zertifizieren und unterstützen Workstations mit NVIDIA-Maximus, darunter Adobe, ANSYS, Autodesk, Bunkspeed, Dassault Systèmes, MathWorks und Paradigm. Auch weltweit operierende Workstation-Anbieter wie HP, Dell, Lenovo und Fujitsu und auch System-Integratoren wie BOXX Technologies und Supermicro werden die zweite Generation mit NVIDIA Maximus ausgestatteten Rechnern anbieten, heißt es in der Pressemitteilung. (8/12)