SPOBIS-Programm mit spannenden Produktionsthemen

Am 30. und 31. Januar 2019 geht in Düsseldorf mit dem SPOBIS Europas größtes und bedeutsamstes Sportbusiness-Event über die Bühne. Im Programmangebot finden sich auch zahlreiche spannende Panels, Masterclasses und Vorträge zu innovativen TV-Produktionen bei diversen Sport-Wettbewerben.

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SPOBIS-Programm mit spannenden Produktionsthemen

Innovative Geschäftsmodelle präsentiert die Start-up-Competition am 30. Januar um 10 Uhr. Zusammen mit dem 1. FC Köln, der jüngst den ersten Accelerator in der Fußballbundesliga gelauncht hat, bringt der SPOBIS aufstrebende Start-ups auf die Bühne. Dabei sein werden junge Unternehmerinnen und Unternehmer von insgesamt neun Start-ups. Auf dem Panel vertreten sind unter anderem Peter Lauterbach, CEO von Sporttotal, Thomas Riedel, CEO von Riedel Communications und Andreas Heyden, Managing Director DFL Digital Sports.

Um 11 Uhr am gleichen Tag geht es in einer Masterclass um das Thema “Strategische Partnerschaften im Multi-Sport-Streaming”. Präsentiert wird hier die 2017 gestartete Streaming-Plattform Sportotal. Sie hat sich mittlerweile von einer Amateur-Fußball- zu einer Multi-Sport-Plattform entwickelt und mehr als 5.000 Live-Spiele – u.a. Fußball und Volleyball – ausgestrahlt. In dieser Masterclass wollen Gerrit Heidemann, Director Sporttotal und Uwe Müller, Head of Marketing Sporttotal das enorme Potenziale des vorhandenen Content-Pools für Data Mining und einige Praxisbeispiele zeigen, wie dieser Content mit Partnern zusammen aktiviert und wie erfolgreich mit der Generation Z interagiert werden kann.

Um 11 Uhr gibt es zum Thema “Internationalisierung und Fan-Engagement durch AI und OTT-Video-Distribution” eine weitere Masterclass. Neuesten Technologien schaffen Visibilität für Vereine und ermöglichen internationalen Märkte konsequent zu bespielen. Vereine der Bundesliga und der zweiten Liga schaffen dadurch Markenaufwertungen und Erlöspotentiale. Der SPOBIS zeigt anhand der neusten Technologien wozu Artificial Intelligence (AI) und Over-the-Top- (OTT) Video-Distribution fähig sind und welche Möglichkeiten sich für Vereine hierdurch bieten. Schalke 04, VfL Wolfsburg und der FC St Pauli geben Einblicke über ihre Erfahrungen und erläutern Strategien für ihre Zukunft.

Ebenfalls um 11 Uhr am 30. Januar steht die “Olympische Erfolgsstory auf dem Weg nach Tokio 2020: digital, innovativ, plattformübergreifend” auf dem Programm. Eurosport zeigt hier wie man mit vielen technischen Innovationen und em Digital-first-Ansatz die Premiere als „Home of the Olympics“ in PyeongChang 2018 realisiert hat. Auf dem Panel sind unter anderem Werner Starz, Director Product Development Eurosport und Eurosport-Experte Sven Hannawald vertreten.

Um 13.05 Uhr am 30. Januar geht es um “Media Production und Broadcasting in der Zukunft – Innovationen erfolgreich umsetzen”. Alexander Günther, Geschäftsführer von Sportcast geht hier der Frage nach: Wo steht die Medienproduktion im Sport und welche Potenziale sowie technischen Upgrades sind in Zukunft realistisch umsetzbar?

Um 14 Uhr steht das Thema “Bundesliga-Sportschau: Lineares TV und Online-Verwertung – totale Gegensätze oder perfekte Ergänzung?” auf dem Programm. Gefragt wird: Wo steht die Sportschau in einem sich sehr stark wandelnden Umfeld? Welchen Wert hat die Sportschau für den Fußball, die Vereine, die Sponsoren und die Fans? Auf dem Panel diskutieren unter anderem Axel Balkausky, Sportkoordinator ARD, Steffen Simon, Sportchef WDR, und Michael Lina, Leiter Sportvermarktung AS[&]S.

Um 14.10 Uhr spricht Walter Hofer, Renndirektor Skispringen FIS zum Thema “Mehrwerte für alle Stakeholder: Wie Sensortechnik im Skispringen eingesetzt wird”. Mit Streichholzschachtel-großen Sensoren in den Skiern werden im Skispringen neuerdings Daten erhoben. Diese helfen Athleten [&] Trainern, machen zudem den Sport sicherer und werden zudem für die TV-Inszenierung verwertet. Hofer erläutert den Einsatz der Technik und zeigt weitere Potenziale auf.

Um 15 Uhr hält Thomas Riedel, CEO Riedel Communications, einen Vortrag zum Thema “Eine Prozess-Betrachtung: Wie Audiotechnik das Spannungsfeld VAR lösen konnte”. Hier steht der Prozess im Mittelpunkt, der für die Einführung einer „Video Assistant Referee“-Technologie vonnöten ist.

Um 15.25 Uhr referiert Mirko Gröschner, Chief Marketing [&] Commercial Officer America’s Cup, zum Thema “Wie Technik eine Sportart besser (erlebbar) macht – Best Case America’s Cup”. Der America’s Cup ist nicht nur die traditionsreichste Segelregatta der Welt, sondern auch die innovativste. Zuletzt wurden etwa auf den Yachten 360-Grad-Kameras installiert, um Zuschauer via Virtual Reality an den Rennen teilhaben zu lassen. Doch das ist noch längst nicht alles.

Um 16.55 Uhr geht es um “Sportinhalte der nächsten Generation: Wie automatisierte Livedaten das Zuschauererlebnis prägen werden”. Die mundgerechte Aufbereitung von Live-Daten ist echter Mehrwert für Sport-Zuschauer und kann die Relevanz von Sportarten als TV-Produkt verbessern. Was dabei genau möglich ist, erläutert zunächst der führende Sport-Inszenierer Red Bull, ehe innovative Branchenteilnehmer diskutieren. Auf dem Panel vertreten sind unter anderem Andreas Gall, Chief Innovation Officer Red Bull Media House und Maximilian Schmidt, Co-Gründer und Geschäftsführer von Kinexon aus München.

Am 31. Januar um 13.45 Uhr spricht Peter Hutton, Director Global Sports Partnerships [&] Programming von Facebook zum Thema “UEFA Champions League, NFL – and what comes next? Facebook’s strategy for live sports rights” Facebookist einer der spannendsten Player in der Medienbranche, hat das soziale Netzwerk doch bereits Rechte der UEFA Champions League und NFL erworben. Doch welche Rechte passen wirklich am besten zur Facebook-Strategie in Europa? Beim SPOBIS gibt Hutton, der nach seiner Zeit als Eurosport-CEO nun erstmals in seiner neuen Rolle nach Düsseldorf kommt, interessante Einblicke in die Sport-Strategie von Facebook.

Das komplette SPOBIS-Programm findet sich hier. (1/19)



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