Da in Halbleitertechnik aufgebaute Solid-State-Speicher keinen Transportmechanismus benötigen, besteht keine Gefahr eines „Bandsalates“ oder sonstiger mechanischer Probleme, die im Zusammenhang mit Magnetbändern auftreten können. Die Speicherkarte könne daher auch für zahlreiche Aufzeichnungs- und Formatierungsvorgänge über einen langen Zeitraum genutzt werden, erklärt der Hersteller.
Die P2-Karte enthalte ein Fehlerkorrektursystem für Flash-Memory, das einem RAID-System gleichwertig sei und die Zuverlässigkeit der Datenhaltung erheblich verbessere. Da die P2-Karte dem PC-Card-Standard (Card Bus Type-II) entspricht, kann sie direkt in den PC-Card-Steckplatz eines Laptop-PC gesteckt werden, um Aufzeichnungsdaten auszulesen oder auf die Karte zu schreiben.
Der Steckanschluss der Karte habe laut Hersteller den Test mit 30.000 Steck- und Abziehvorgängen bestanden und damit sine Robustheit unter Beweis gestellt. In Verbindung mit dem P2 Drive (AJ-PCD30 / AJ-PCD35) können die Aufzeichnungsdaten auf den P2-Karten der F-Serie mit bis zu 1,2 GBit/s übertragen werden. Die neue F-Serie unterstützt das Aufzeichnen bis zum AVC-Intra Class 200-Standard der AVC-ULTRA-Familie sowie alle bei den vorhandenen P2-Produkten aktuell verfügbaren Codecs.
Die neue Speicherkarte P2 F-Series AJ-P2E064F (64 GB– siehe Foto) ist bereits seit Anfang Juni auf dem Markt; die Speicherkarten-Ausführungen AJ-P2E032F (32 GB) und AJ-P2E016F (16 GB) ist ab Juli lieferbar. (6/12)
Panasonic kündigt neue Serie von P2-Karten an
Panasonic bringt eine neue F-Serie der P2-Speicherkarten auf den Markt, die für extrem anspruchsvolle Umgebungsbedingungen ausgelegt sind, um so für eine zuverlässige Aufzeichnung zu sorgen. Die Speicherkarten unterstützen die gängigen Formate bis zum AVC-Intra Class 200-Format.