Avid Sonderpreis bei „kurzundschön“-Filmfest

Die Gewinner des Kurzfilm-Wettbewerbs „kurzundschön“ wurden am 6. November in Köln ausgezeichnet. Gabriel Studerus und Samuel Weniger aus der Schweiz erhielten für ihrem Kurzfilm „4 Grad kaltes Wasser“ den von Avid bereit gestellten Sonderpreis für „Bestes Editing“.

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Avid Sonderpreis bei „kurzundschön“-Filmfest

Der Nachwuchswettbewerb „kurzundschön – bewegte Bilder“, veranstaltet von der Kunsthochschule für Medien Köln (KHM) und dem Westdeutschen Rundfunk (WDR), findet seit 1997 statt. „kurzundschön” richtet sich an junge Kreative aus den Bereichen Fernsehen, Film und Video, Kunst und Mediengestaltung. In diesem Jahr hatten sich rund 370 Studierende, Auszubildende sowie junge Professionelle aus 31 Staaten bei “kurzundschön” beworben. Die besten zwölf Wettbewerbsbeiträge wurden mit Sach- und Geldpreisen im Gesamtwert von rund 30.000 Euro prämiert. Den „kurzundschön”-Sonderpreis „Bestes Editing“ stiftete Avid im Rahmen seines Engagements zur Förderung von Nachwuchstalenten in der Filmbranche.

„Der Nachwuchs in der Film- und TV-Branche liegt uns sehr am Herzen“, erklärte Alexandra Maier (Foto, re.), Head of Field Marketing bei Avid. „Deshalb setzen wir unsere Sponsoring-Aktivitäten wie hier bei ‚kurzundschön’ konsequent fort. Mit unserem Editing-System Media Composer 7 geben wir den Preisträgern ein Profi-Werkzeug an die Hand, mit dem sie ihr exzellentes Know-How und ihre kreativen Ideen optimal umsetzen können. Ich bin mir sicher, dass wir von den Preisträgern noch einiges zu hören und zu sehen bekommen.“

„Wir sind sehr glücklich darüber, dass die Jury unseren Kurzfilm mit einem Award würdigt. Die Auszeichnung für das beste Editing steht für eine gelungene Zusammenarbeit am Schneidetisch und ist Ansporn, der Montage auch in Zukunft eine große Bedeutung beizumessen. Mit dem Media Composer von Avid hatten wir ein professionelles Werkzeug zur Hand, das uns nun auch nach der Ausbildung zur Verfügung steht und ein einwandfreies Editing möglich macht”, meinte Gabriel Studerus.

Der Film „4 Grad kaltes Wasser“ handelt von der Frage, wer die Schuld am Schiffsunglück der Costa Concordia trägt. In den anonymen Einträgen eines Blogs entzündet sich eine hitzige Debatte über Schuld und Verantwortung. Die Rechtsprechung aus der Sofaperspektive mündet in einem emotionsgeladenen Durcheinander. „Der Film bezieht den Zuschauer auf brillante Art und Weise in den im Film stattfindenden Diskurs über Moral und Vorurteil mit ein, führt ihn jedoch auf eine Metaebene darüber, auf der Sprache und Wahrnehmung selbst die eigentlichen Themen sind“, heißt es in der Begründung der Jury. Für ihren Kurzfilm erhielten Gabriel Studerus und Samuel Weniger im Rahmen der Auszeichnung jeweils einen Avid Media Composer 7 im Wert von je 1.000 Euro. Ebenfalls mit einem Avid Media Composer 7 prämiert wurde Simon Glass, der Gewinner in der Kategorie Werbefilm/Social Spots für seine Produktion „True Feelings“. Eine Liste mit allen Preisträger/innen ist auf der Homepage von kurzundschön zu finden. (11/13)

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