EVS bringt neuen XT-Server auf den Markt

EVS hat für März 2010 die Markteinführung des XT[2]+, eines neuen Videoproduktionsservers der XT-Serie, angekündigt. Er soll über höhere Bandbreite und mehr Speicherkapazität als bisherige XT-Modelle verfügen.

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EVS bringt neuen XT-Server auf den Markt

Der XT[2]+ basiert im Wesentlichen auf der bewährten XT[2]-Systemarchitektur. Der XT[2] ist bereits seit über fünf Jahren auf dem Markt und wird hier vorwiegend für Live-Produktionen im Ingest- wie im Playout-Bereich eingesetzt.
Der XT[2]+ ist laut EVS mit einem breiten Spektrum an Software und Remote Controll Möglichkeiten ausgestattet. Dazu gehören MulticamLSM, IPDirector und Insio. Der neue Server soll durch noch mehr Formate und Codecs unterstützende Systemoffenheit punkten. EVS verspricht, dass der XT[2]+ sich noch einfacher in Workflows mit Geräten anderer Hersteller integrieren und steuern lässt.
Im Vergleich zum aktuellen XT[2] hat der XT[2]+ neue leistungsstärkere SAS Disk Controller, verstärke interne Speicherkapazität mit bis zu zwölf 2,5“-Platten, erweiterter Speicher mit externem Array mit einer Gesamtkapazität von bis zu 20 TB pro Server, über 30 Prozent erweiterte Bandbreite, Upgrade-Möglichkeit für AVC Intra- und 1080p-Unterstützung, erweiterter Multicodec-Support einschließlich IMX, MJPEG, MPEG-2 für SD, MPEG-2 für HD, Avid DNxHD, ProRes 422 und ProRes 422 HQ, DVCPRO 50 und DVCPRO HD sowie bessere Monitoring-Fähigkeit mit Multiviewer-Modi (2×2 Screens, 3+3 Screens, 4+2 Screens) und verbesserter SNMP-Kommunikation.
Seinen XT[2]-Kunden will EVS Upgrade-Pakete auf XT[2]+ anbieten.
Der neue EVS-Server ist in 6-, 4-, oder 2-Kanal-Konfiguration verfügbar.

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